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Porträt von Cecilia Villaverde als Bleistiftzeichnung

Referenzen: Bachelor in Veterinärmedizin 

Spezialistin für Ernährung von Heimtieren
Anerkannte Fachtierärztin sowohl in den USA als auch in Europa
Wirkungsstätte: Expert Pet Nutrition, Beratung in klinischer Ernährung

Zuhause in: County Cork, Irland


Diejenige, die die Gesundheit von Haustieren fördert

Dr. Cecilia Villaverde, Mitglied des Welpen und Kätzchen Expert*innenteams, ist Tierärztin und spezialisiert auf die Ernährung von Haustieren. Dr. Villaverde konzentriert sich auf die Ernährungsbedürfnisse von Haustieren in allen Lebensphasen. Ihr Ziel ist klar: Den besten Ernährungsansatz finden, um Krankheiten vorzubeugen und so Katzen und Hunden ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen.


Nachdem sie 2000 ihr Studium an der Universitat Autònoma de Barcelona abgeschlossen hatte, wusste Dr. Villaverde, dass sie in die Forschung gehen wollte. Sie war von der Tierernährung und der Vorstellung angezogen, dass unsere Nahrung unsere Gesundheit beeinflusst. Anfangs war sie hin- und hergerissen zwischen der Behandlung von Nutztieren und Haustieren; wobei Letzteres schließlich gewann. Mit einem Fokus auf Übergewicht und Ernährungsmedizin in der Intensivpflege widmet sich Dr. Villaverde heute vor allem ihrer klinischen Praxis. Sie behandelt Haustiere in drei verschiedenen Kliniken sowie in ihrer 2017 gegründeten Beratungsstelle.


Bei besonders herausfordernden Fällen, die eine neue Perspektive erfordern, wird Dr. Villaverde als Spezialistin hinzugezogen. Dies kann sie überall auf der Welt tun, da sie hauptsächlich Labortests und Krankengeschichten auswertet. Dr. Villaverde ist in erster Linie Wissenschaftlerin. „Die Wissenschaft ist das Werkzeug, das sicherstellt, dass unser Wissen gesichert ist. Sie ermöglicht es uns, fundierte Entscheidungen für unsere Haustiere zu treffen, die ihr Leben beeinflussen.“

Dr. Villaverde stammt ursprünglich aus Barcelona und hat argentinische Wurzeln. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie an der UC Davis in Kalifornien, heute lebt sie in Irland. Dieser interkontinentale Weg prägt ihre Offenheit und ihren Weitblick. Sie hat erfahren, wie unterschiedlich Haustiere in verschiedenen Kulturen verstanden und behandelt werden, mit unterschiedlich starken Bindungen zu den Tieren. Dr. Villaverde betont, dass sie kaum noch etwas schockieren kann – ein klarer Vorteil in der klinischen Praxis.

 

„Die Wissenschaft ist das Werkzeug, das uns ermöglicht, wirklich fundierte Entscheidungen zu treffen.“


— Dr. Villaverde, Spezialistin für Ernährung von Haustieren

 

Als lebenslange und engagierte Katzenhalterin neigt Dr. Villaverde dazu, ältere Katzen zu adoptieren. Da sie weiß, dass ältere Tiere schwerer zu vermitteln sind, schätzt sie sich glücklich, die Ressourcen zu haben, sich um sie zu kümmern. Außerdem hat eine ältere Katze ihren Charakter bereits gefestigt, und Dr. Villaverde mag es, genau zu wissen, was sie erwartet: Eine Katze mit einem klaren Sinn für ihr eigenes Wesen. Sie gibt zu, dass es schwierig ist, eine neue Katze aufzunehmen, wohl wissend, dass ihnen möglicherweise nicht viel gemeinsame Zeit bleibt. Aber, wie sie sagt, jemand muss ältere Haustiere lieben. Nachdem sie dies bereits dreimal getan hat, räumt Dr. Villaverde ein, dass selbst ihre Ausbildung als Tierärztin das Abschiednehmen nicht einfacher macht. Und trotz ihrer Ausbildung gibt es Dinge, die sie nicht ändern kann, denn der Beginn des Lebens eines jeden Tieres hat direkten Einfluss auf den Rest seines Lebens. In ihrem Fachgebiet weiß man, dass das, was ernährungstechnisch während der Wachstumsphase des Tieres passiert, lebenslange Auswirkungen haben kann. Deshalb hat sie sich, basierend auf ihrer klinischen Erfahrung im Ernährungsmanagement von Welpen und Kätzchen, bereit erklärt, dem Royal Canin Expert*innenteam für Welpen- und Kätzchengesundheit beizutreten. Sie freut sich darauf, mit den anderen Mitglieder*innen zusammenzuarbeiten, von denen sie einige bereits beruflich kennt. Das Ziel? Die Lebensqualität von Katzen und Hunden durch bessere Ernährung von Anfang an zu verbessern.

Meilensteine

2005 - Doktortitel in Tierwissenschaften mit Schwerpunkt Geflügelernährung

2007 - Aufnahme in das UC Davis Residency-Programm für klinische Ernährung von Kleintieren

2008 - Veröffentlichung von zwei Artikeln zum Thema Übergewicht bei Katzen im Journal of Nutrition, davon einer als Hauptautorin.

5 Fragen an Dr. Villaverde


Sind Sie eher ein Hunde- oder Katzenmensch?

Ich liebe Hunde, aber ich bin zu 100 % ein Katzenmensch. Menschen können sowohl Hunde- als auch Katzenmenschen sein, aber die Beziehung ist eine andere. Und auch der Lebensstil ist anders. Der Aufwand, den ein Hund mit sich bringt, ist für mich schwierig, da ich beruflich viel reise. Es wäre ihnen gegenüber unfair. Aber ich muss sagen, ich liebe die Persönlichkeit von Katzen.

Was sind Ihre Lieblingsnamen für Hunde oder Katzen?

Ich wollte schon immer eine Katze Crowley nennen. Und Mr. Darcy. Den Namen ‚Mittens‘ (deutsch: Fäustlinge) finde ich einfach perfekt für eine Katze, aber jede Katze, die ‚Mittens‘ heißt, sollte auch ‚Stiefel‘ haben – Pfoten in einer anderen Farbe, damit der Name wirklich Sinn macht. Ein guter Freund von mir hat eine Katze namens Orange, und diesen Namen liebe ich ebenfalls. Das sind also vier. Einen fünften Namen fällt mir gerade nicht ein. Da schulde ich Ihnen noch einen!

Welche Frage hören Sie am häufigsten von Haustierbesitzern?

„Was ist das beste Futter, das ich meinem Haustier geben kann?“ Es gibt so viele Mythen, die im Umlauf sind, was manchmal anstrengend sein kann. Aber Haustierbesitzer wollen immer das Beste für ihre Tiere, und ich auch. Das Mindeste, was ich tun kann, ist, ihnen zuzuhören. Und dann kann ich ihnen meine professionelle Meinung geben.

Was ist das Ungewöhnlichste in Ihrem Arbeitsalltag?

Vielleicht Sarcopenie. Ich liebe dieses Wort, auch wenn nicht seine Bedeutung. Es stammt aus dem Griechischen, sarco bedeutet „Muskel“ und penia bedeutet in etwa „Abbau“. Es bezeichnet einen Muskelverlust, der meist mit dem Alterungsprozess einhergeht. Wenn Katzen, Hunde und auch Menschen alt werden, können sie Muskelmasse verlieren. Wir suchen ständig nach Strategien, um dies zu verlangsamen.

Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Wissenschaftlerin geworden wären?

Eine Bibliothekarin. Bücher sind möglicherweise meine erste Liebe. Als introvertiertes Kind fiel es mir schwer, Freunde zu finden, also verbrachte ich viel Zeit in der Bibliothek und las. Sehr viel. Ich habe der Bibliothekarin auch oft geholfen. Auch heute bin ich noch zurückhaltend, aber ich kann mit jedem über ein gutes Buch sprechen.


„Der Anfang des Lebens eines jeden Haustieres hat direkten Einfluss auf den Rest seines Lebens.“

— Dr. Villaverde, Spezialistin für Ernährung von Haustieren

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Ein gesunder Start ins Leben

Die Welpenzeit ist eine Zeit großer körperlicher und verhaltensbezogener Veränderungen und eine steile Lernkurve für neue Besitzer*innen. Erfahren Sie, wie Sie Ihrem Welpen den besten Start ins Leben ermöglichen können, damit eine gesunde und starke Entwicklung gefördert wird.