Immer 10% Rabatt & 10. Bestellung gratis erhalten beim Abschluss einer regelmäßigen Lieferung

Jetzt den ROYAL CANIN® Club entdecken

Kleine Hunderassen: Alles, was Sie wissen müssen – von Eigenschaften bis zur Pflege

Kleine Hunderassen sind wegen ihres niedlichen Aussehens und oft als handlicher empfundenen Größe sehr beliebt und gelten als ideale Begleithunde. Doch welche kleinen Hunderassen sind ideal für Anfänger? Welche haaren weniger? Und welche gesundheitlichen Herausforderungen bringen sie mit sich? Bevor Sie sich für einen Vierbeiner im Kleinformat entscheiden, sollte Ihnen bewusst sein, dass auch kleine Hunde ihre eigenen Bedürfnisse und Ansprüche haben sowie spezifische Herausforderungen mit sich bringen. Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie über kleine Hunderassen wissen müssen.

Article

5 Minuten
Verspielter Hundewelpe rennt und springt im Gras.

Kleine Hunderassen: Steckbrief

  • Größe: Widerristhöhe von bis zu 40 cm
  • Gewicht: 1,5 kg bis zu 10 kg
  • Lebenserwartung: 10 bis 14 Jahre
  • Wachstumsphase: erreichen ihre endgültige Größe zwischen 8 und 10 Monaten
  • Beliebte kleine Rassen: Chihuahua, Mops, Französische Bulldogge, Malteser, Jack Russell Terrier, Zwergspitz, Yorkshire Terrier

Charakter und Merkmale von kleinen Hunderassen

Kleine Hunderassen gelten aufgrund ihrer Größe und ihres Aussehens oft als niedlich und pflegeleicht. Sie können zum Beispiel folgende Charaktereigenschaften besitzen:

  • Freundlich und anhänglich: Sie lieben es, Zeit mit ihren Halter*innen zu verbringen. Oft sind sie anhänglich und verschmust, wie der Malteser oder der Bichon Frisé.
  • Intelligent und lernfähig: Viele kleine Hunderassen sind sehr klug und lassen sich gut erziehen und trainieren. Besonders hervorzuheben sind hier der Papillon und der Toy Pudel.
  • Verspielt und aktiv: Trotz ihrer geringen Größe haben diese Hunde oft viel Energie und benötigen daher ausreichend Bewegung und Spielzeit. Typische Vertreter sind der Jack Russell Terrier und der Yorkshire Terrier.
  • Wachsam und mutig: Kleine Hunde können sehr aufmerksam und mutig sein, oft bellen sie bei fremden Personen oder ungewöhnlichen Geräuschen. Der Chihuahua und der Zwergschnauzer sind hierfür bekannt.

Diese Eigenschaften lassen sich jedoch nicht pauschal auf alle kleinen Hunderassen übertragen – verschiedene Rassen können auch sehr unterschiedliche Merkmale haben.

Welche kleinen Hunderassen gibt es?

Insgesamt gibt es über 80 kleine Hunderassen. Der Chihuahua ist mit einer Größe von 15 bis 30 cm die kleinste Rasse. Manche Vertreter dieser Art wiegen sogar gerade einmal 1,5 kg. Es gibt jedoch auch kleine Vierbeiner, die mehr Gewicht auf die Waage bringen. Zu den schweren kleinen Hunderassen gehören Terrierarten wie der Deutsche Jagdterrier, der bis zu 10 kg wiegen kann. Während neben dem Chihuahua auch die Französische Bulldogge, der Mops, Jack Russel Terrier, Malteser und Dackel zu den beliebten kleinen Hundearten zählen, sind beispielsweise der Welsh Corgi Pembroke, Boston Terrier oder Lhasa Apso nicht so bekannt.
1/5

Die kleinsten Hunderassen

Die 10 kleinsten Hunderassen der Welt sind Chihuahua (Größe ab 15 cm / Gewicht: 2-3 kg), Yorkshire Terrier (Größe ab 18 cm / Gewicht: 2,4-3,2 kg), Griffon Belge (Größe ab 18 cm / Gewicht: 2,5-5,5 kg) und Zwergspitz (Größe ab 18 cm / Gewicht: 2-3,5 kg). Wenn Sie zusammen mit Ihrem Hund im Flugzeug verreisen möchten, sollten Sie die Gewichtsvorgaben der Fluggesellschaft beachten: Bei den meisten Airlines gilt für Hunde – mitsamt Transporttasche – ein Höchstgewicht von 8 kg, damit sie in der Kabine mitfliegen dürfen.

Übrigens: Es wird oft angenommen, dass kleine Hunde weniger Platz und Auslauf brauchen als größere Hunde, doch auch kleine Hunde benötigen ausreichend Bewegung.

Norwegischer Lundehund Hunderasse.
2/5

Kleine kurzhaarige Hunde

Bei kurzhaarigen Hunderassen haben Sie den Vorteil gegenüber Langhaarrassen, bei der Fellpflege Zeit zu sparen, da Sie keine Probleme mit verfilzter Unterwolle bekommen können. Das Fell muss zwar regelmäßig gebürstet werden, doch der Aufwand ist überschaubar. Zu den kurzhaarigen Hundearten gehören unter anderem der Chihuahua, Dackel sowie Zwergdackel, die Französische Bulldogge, der Jack Russell Terrier, Mops und der Zwergpinscher. Oft entsteht durch die Länge der verlorenen Haare der Eindruck, dass kurzhaarige Hunde wenig haaren. Allerdings lässt sich aus kurzem Fell nicht ableiten, dass diese Vierbeiner wenig oder gar nicht haaren – oft haaren sie sogar mehr als ihre langhaarigen Artgenossen.

Beagle bei einem Spaziergang draußen
3/5

Wenig haarende kleine Hunde

Zuerst einmal: Es gibt keine Hunderasse, die gar nicht haart. Jeder Hund verliert, ebenso wie wir Menschen, regelmäßig Haare. Bei einigen kleinen Arten ist dies jedoch schwächer ausgeprägt als bei anderen, was sie zur idealen Wahl für Personen macht, die Bedenken wegen Hundehaaren haben. Dazu gehören zum Beispiel der Yorkshire Terrier, Malteser, Bichon Frisé und der Zwergpudel. Sie haben entweder kein Unterfell oder haaren wegen ihrer genetischen Veranlagung weniger. Trotzdem müssen auch diese Hunderassen regelmäßig gebürstet werden, um Hautproblemen und Verfilzungen vorzubeugen. Weniger Haarausfall heißt also nicht automatisch, dass das Fell weniger gepflegt werden muss.

Zwei weiße langhaarige Chihuahua-Hunde im Wald.
4/5

Familienfreundliche kleine Hunde

Kleine Hunderassen, die sich als Familienhund eignen, zeichnen sich besonders durch ihre Toleranz und Ruhe gegenüber Menschen, insbesondere Kindern, aus. Auch ein friedliches Wesen und eine verspielte Art sind gute Voraussetzungen. Zu den beliebten familien- und kinderfreundlichen Hunderassen gehören zum Beispiel der Malteser, Bichon Frisé, Mops oder der Papillon. Sie sind bekannt für ihr freundliches, verspieltes Wesen und ihre Zutraulichkeit. Rassen mit ausgeprägtem Jagdinstinkt wie Terrier sind als Familienhunde eher nicht geeignet.
Italienisches Windspiel im Freien laufend
5/5

Kleine Hunderassen für Anfänger

Für Anfänger sind vor allem pflegeleichte Hunderassen eine gute Wahl. Diese zeichnen sich unter anderem durch folgende Merkmale aus:

  • Sie haaren und sabbern wenig.
  • Sie verfügen über ein ausgeglichenes Temperament.
  • Der Pflegeaufwand ist gering.

Zu den pflegeleichten kleinen Hunderassen, die sich auch für Anfänger gut eignen, gehören zum Beispiel:

  • Bichon Frisé: Die fröhlichen und verspielten Hunde sind sehr anhänglich und lieben es, Zeit mit ihren Halter*innen zu verbringen.
  • Malteser: Diese freundliche und anhängliche Hunderasse ist sehr intelligent und lernfähig, was sie leicht zu erziehen macht.
  • Zwergpudel: Die kleinen Vierbeiner sind für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit bekannt. Außerdem weisen sie eine überdurchschnittliche Lernfähigkeit und zugleich hohe soziale Kompetenz vor.
Chinesischer Schopfhund sitzt im Gras
Zwei kleine Hunde spielen zusammen im Freien

 

Wenn du eine gesunde kleine Hunderasse suchst, gibt es keine pauschale Antwort, da Gesundheitsprobleme von vielen Faktoren abhängen. Egal, für welchen Hund du dich entscheidest, du solltest eng mit deiner Tierarztpraxis zusammenarbeiten, damit dein kleiner pelziger Begleiter möglichst gesund bleibt und sich wohlfühlt.

Merkmale kleiner Hunderassen

Für viele Menschen ist das Aussehen bzw. die Ästhetik bei der Wahl eines Vierbeiners von Bedeutung. Neben der Optik sollten jedoch vor allem andere Faktoren wie Gesundheit, Temperament und Pflegebedürfnisse berücksichtigt werden. Folgende körperliche Merkmale können bei kleinen Hunderassen eine Rolle spielen:

1/5

Fellart

Die Fellart spielt natürlich eine maßgebliche Rolle bei der Optik: Manche Menschen bevorzugen zum Beispiel kleine lockige Hunde wie den Bichon Frisé oder Toypudel wegen ihres flauschigen Aussehens. Bedenken Sie jedoch, dass diese Tiere mehr Pflege benötigen, um glücklich und gesund zu bleiben. Kleine, langhaarige Hunderassen wie der Lhasa Apso sind ebenfalls beliebt, weil sie Ruhe ausstrahlen.

Lhasa Apso Hund im Freien
2/5

Farbe

Auch die Fellfarbe kann die Entscheidung für einen bestimmten Hund beeinflussen. Manche Leute mögen beispielsweise kleine schwarze Vierbeiner wie den Affenpinscher oder den Scottish Terrier. Andererseits stehen auch viele kleine weiße Hunde zur Auswahl, wie der Bologneser oder Malteser.

Chinesischer Schopfhund auf einem Feld
3/5

Größe und Proportion

Die Gesamtgröße und Proportionen eines Hundes spielen ebenfalls eine Rolle bei seiner Ästhetik. Manche Menschen bevorzugen Rassen mit einer kompakten Körperstruktur, wie den Mops, während Andere kleine Hunde mit schlankeren Körpern schöner finden, wie den Chihuahua oder den Yorkshire Terrier.

Toy-Zwergspitz draußen auf grünem Rasen
4/5

Ohren und Rute

Auch die Ohren und die Form, Größe sowie Position der Rute gehören zum optischen Gesamteindruck. Zum Beispiel werden einige Rassen wie der Australian Terrier für ihre großen, aufmerksam aufgerichteten Ohren geschätzt, während die buschige Fahnenrute des Japanischen Spitzes zu seinem insgesamt flauschigen Aussehen beiträgt.

Japanischer Spitzwelpe bei einem Spaziergang am Abend
5/5

Allgemeines Aussehen und Persönlichkeit

Menschen wählen ihren Vierbeiner oft anhand des gewünschten Aussehens und Charakters aus. Die einen fühlen sich zu Rassen mit einem majestätischen, würdevollen Aussehen hingezogen, wie dem Shiba Inu oder Basenji, die auch zu den mittelgroßen Hunden gezählt werden können. Andere bevorzugen kleine Hunderassen, denen man ihr verspieltes und energiegeladenes Wesen bereits ansieht, wie den Jack Russell Terrier oder Dackel.

Nicht nur das äußere Erscheinungsbild und der Charakter sind relevante Merkmale bei der Entscheidung für eine Hunderasse. Auch über die jeweiligen Bedürfnisse sollte man sich ausführlich informieren. So kann man sicherstellen, dass man dem Hund ein artgerechtes Zuhause bieten kann.

Shiba Inu Hund im Freien

Welche kleine Hunderasse passt zu mir?

Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, nicht nur auf die Größe zu achten, sondern auch auf die Charaktereigenschaften. Diese können je nach Rasse stark variieren. Beispielsweise wurden Terrier häufig als Jagdhunde gezüchtet, weswegen sie einen ausgeprägten Jagdtrieb haben können. Terrierarten wie der Jack Russell Terrier gelten als aktiv, temperamentvoll, mutig und arbeitsfreudig – wodurch sie einen hohen Bedarf an Bewegung und Beschäftigung mit sich bringen. Andere Rassen wie der Shih Tzu, Bolonka Zwetna, Havaneser oder der Bichon Frisé sind eher als Begleithunde bekannt und brauchen weniger Auslauf und Beschäftigung. Nachfolgend stellen wir Ihnen ein paar der beliebtesten kleinen Hunderassen näher vor:

 

Beliebte kleine Hunderassen


1/3

Bologneser

Diese Hunde gelten als intelligent, aufmerksam und ruhig. Mit ihrer gelassenen Art sowie ihrem freundlichen und anhänglichen Wesen eignen sie sich perfekt als Familienhunde.

Porträt eines Zwergspitz-Hunds
2/3

Pomeranian

Diese aufgeweckten, flauschigen Hunde sind intelligent, lebhaft und wachsam. Mit der richtigen Erziehung können sie ausgezeichnete Familientiere werden.

Dackelwelpen auf einem hellen Hintergrund.
3/3

Yorkshire Terrier

Für ihr seidiges Fell und ihr selbstbewusstes Auftreten bekannt, zeichnen sich Yorkshire Terrier durch ihre Loyalität sowie Intelligenz aus und können ausgezeichnete Begleiter sein.

Porträt eines kleinen Yorkshire Terriers

Entdecken Sie weitere kleine Hunderassen sowie Experteninformationen über die jeweiligen Charaktereigenschaften und Bedürfnisse.

Erziehung und Training von kleinen Hunderassen

Aufgrund ihrer geringen Größe werden kleine Hunde oft nicht ernst genommen, was dazu führt, dass ihrer Erziehung eher weniger Beachtung geschenkt wird. Sie müssen jedoch genauso erzogen und trainiert werden wie ihre größeren Artgenossen. Legen Sie klare Regeln für Ihr Tier fest und setzen Sie diese konsequent durch. Ihrem Vierbeiner sollte klar sein, welche Verhaltensweisen erlaubt sind und welche nicht.

Menschen erscheinen Hunden, besonders den kleinen, im aufrechten Stand wie Riesen. Daher kann es bedrohlich auf sie wirken, wenn man sich über sie beugt. Um das Vertrauen eines Hundes zu gewinnen, sollten Sie sich auf seine Höhe hinabbegeben oder sich neben ihm auf den Boden setzen. Streicheln und Training auf Augenhöhe können dabei helfen, die Angst des Vierbeiners zu reduzieren.

Kleine Hunde können eigensinnig und stur sein. Daher ist es wichtig, Geduld mitzubringen und dem Tier ausreichend Zeit zum Lernen zu geben. Belohnen Sie Ihren Hund sofort, wenn er sich wie gewünscht verhält. Positive Verstärkung hilft ihm zu verstehen, was von ihm erwartet wird, und motiviert ihn, dieses Verhalten zu wiederholen.

In der Nähe anderer Tiere können kleine Hunde nervös werden. Viele Halter*innen neigen dazu, ihre Vierbeiner schnell auf den Arm zu nehmen, was deren Angst jedoch verstärken kann. Als Halter*in sollten Sie Ruhe bewahren bzw. ausstrahlen und Ihrem Tier Sicherheit signalisieren. Es ist außerdem wichtig, dass Hunde bereits frühzeitig Umgang mit ihren Artgenossen haben. Hundeschulen bieten hierfür spezielle Spielgruppen an.

Kleine Vierbeiner bellen oft mehr als große. Bringen Sie Ihrem Tier deshalb bei, wann er Laut geben darf und wann nicht. Zudem können kleine Hunderassen ängstlich und scheu sein, insbesondere wenn sie nicht gut sozialisiert wurden. Unterstützen Sie Ihren Hund bei der Überwindung von Ängsten, indem Sie ihn behutsam an neue Situationen gewöhnen.

Pflege und Gesundheit von kleinen Hunderassen

Die Gesundheit von Hunden, auch den kleinen, hängt oft von der Rasse ab. Informieren Sie sich vorher bei dem Züchter bzw. der Züchterin oder dem entsprechenden Rassenverband über potenzielle gesundheitliche Herausforderungen Ihrer gewünschten Rasse. Sie können sich auch an Ihre Tierärztpraxis wenden. Kleine Hunde sind jedoch generell als ziemlich robust bekannt und haben eine hohe Lebenserwartung. Um Ihrem Vierbeiner das bestmögliche Leben zu bieten, ist es wichtig, ihn entsprechend seiner Art und Rasse zu pflegen.

Tipps zur richtigen Ernährung und Pflege

Die Pflegeanforderungen bei kleinen Hunderassen unterscheiden sich je nach Felllänge und -art deutlich. Während manche kaum Haare verlieren, brauchen andere eine intensive Fellpflege. Grundsätzlich gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten: Es wird empfohlen, das Fell – vor allem, wenn es lang oder gekräuselt ist – täglich oder alle zwei Tage gründlich zu bürsten. Vierbeiner, die wenig haaren, sind nicht zwangsläufig pflegeleicht. Ein Beispiel sind Zwergpudel, die aufgrund ihres ständig nachwachsenden lockigen Fells mehrmals im Jahr geschoren werden müssen. Bei Hunden mit langem Fell ist die Pflege wichtig, da manche Rassen – zum Beispiel Havaneser und Zwergspitz – zu einer schnellen Bildung von Knoten neigen, die sich zu schmerzhaften Filzplatten entwickeln können. 

Eine ausgewogene und auf die Bedürfnisse des Tieres angepasste Ernährung trägt ebenfalls zu einem gesunden Fell und weniger Haaren bei. Auch wenn kleine Hunde generell eine höhere Lebenserwartung als größere Rassen haben, ist dies keine Garantie für ein langes Leben. Zusätzlich zu genetischen Faktoren ist auch entscheidend, wie das Tier gehalten und ernährt wird. Achten Sie bei Ihrem kleinen Vierbeiner also auf eine passende Ernährung. In unserem umfangreichen Hundernährungsangebot finden Sie individuelle Ernährungslösungen, die speziell für kleine Rassen entwickelt wurden.

Häufige gesundheitliche Probleme

Kleine Hunderassen sind aufgrund ihrer Größe und Anatomie anfälliger für bestimmte Gesundheitsprobleme als ihre größeren Artgenossen. Auch wenn diese Probleme natürlich nicht bei jedem Hund auftreten müssen, ist es ratsam, darüber Bescheid zu wissen. Außerdem sollten Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig in der Tierarztpraxis untersuchen lassen. Sie können die Gesundheit Ihres kleinen Hundes zudem mit tierärztlicher Spezialnahrung unterstützen.

Zu den häufigsten Erkrankungen bei kleinen Hunderassen gehören:

Mit welchen Kosten muss man bei kleinen Hunderassen rechnen?

Kleine Hunde sind in der Haltung oft kostengünstiger. Das liegt unter anderem an folgenden Gründen:

  • Sie brauchen weniger Nahrung.
  • Das Zubehör wie Bett und Halsband ist günstiger.
  • Kleine Hunde unter 5 kg dürfen oft kostenlos in öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren.

Die Kosten für den Kauf eines kleinen Rassehundes variieren. Obwohl diese Kosten hoch erscheinen mögen, sind sie für den Aufwand und die Ausgaben seriöser Züchter*innen gerechtfertigt. Bei der Auswahl eines Züchters oder einer Züchterin sollten Sie unter anderem darauf achten, dass sie dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) angehören. In Österreich ist das der ÖKV (Österreichische Kynologenverband) und in der Schweiz die SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft).

Unser Tipp: Erwägen Sie eine Adoption aus einem Tierheim. Dort warten viele kleine Hunde auf ein liebevolles neues Zuhause. Und: Mit etwas Recherche finden Sie möglicherweise Ihren gewünschten Hund. Die Adoption erfordert nur eine Schutzgebühr, ermöglicht aber einem Hund einen Neuanfang.

Kleine Hunderassen – charmante Begleiter mit großen Ansprüchen

Kleine Hunderassen sind wegen ihrer kompakten Größe, Anpassungsfähigkeit und oft geringeren Pflegeanforderungen beliebt. Sie eignen sich hervorragend für das Leben in einer Wohnung und sind daher ideale Haustiere für Stadtbewohner*innen. Trotz ihrer geringen Größe brauchen sie regelmäßige Bewegung, mentale Stimulation und eine ausgewogene Ernährung, um gesund und glücklich zu bleiben. Mit der richtigen Pflege, Training und viel Zuneigung können kleine Hunde treue, liebevolle und lebenslange Gefährten sein.

 

Verwandte Artikel

Zwergspitzwelpe läuft im Sommer auf der Straße

Welche Hunderasse eignet sich besser für Wohnungen

Ausgewachsener Schnauzer steht in Schwarzweiß vor weißem Hintergrund

Sie überlegen, sich einen Hund anzuschaffen?

Like & teile diese Seite