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Unser Ratgeber für große und sehr große Hunde

Wenn es um große oder sehr große Hunde geht, haben viele Menschen häufig ihre Vorurteile. Allerdings haben die meisten großen Vierbeiner ein sanftes Temperament, was sie zu einer bevorzugten Wahl für Hundeliebhaber*innen macht. Von friedlichen Riesen wie Neufundländern bis hin zu aktiven Arbeitshunden wie Deutschen Schäferhunden: Entdecken Sie die verschiedenen großen Hunderassen und erfahren Sie alles Wichtige über ihre Charaktereigenschaften, Bedürfnisse und Herausforderungen, um den passenden Vierbeiner für sich zu finden.

5 Minuten
Kleines Mädchen mit Golden Retriever im grünen Gras.

Welche Hunde gelten als groß?

Das Gewicht bei großen Hunderassen liegt zwischen 26 und 44 kg. Ab 45 kg gelten sie als sehr groß (auch Giant genannt). Übrigens: Diese Rassen altern schneller als kleine oder mittelgroße Hunde. Sie haben eine Lebenserwartung von 8 bis 13 Jahren und sind je nach Größe nach 15 bzw. 18 bis 24 Monaten ausgewachsen.

Wer einen großen Vierbeiner sucht, hat viele Optionen – denn früher wurden oft große Hunde gezüchtet, da sie als Hirten-, Schäfer-, Jagd- oder Wachhunde besser geeignet waren. Zu den beliebten großen und sehr großen Hunderassen gehören unter anderem der Schäferhund, Golden Retriever, Labrador, Rhodesian Ridgeback, Neufundländer und der Berner Sennenhund.

Welche großen Hunderassen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von großen Hunderassen mit jeweils einzigartigen Eigenschaften und Charakterzügen. Von sanften Riesen bis hin zu energiegeladenen Arbeitstieren wie Hüte- und Jagdhunden: Wir geben Ihnen ein Überblick.

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Ruhige & gutmütige Hunderassen

Der Neufundländer gilt als einer der "sanften Riesen" der Hundewelt. Er und gehört zu den großen oder sehr großen Arten. Auch der Berner Sennenhund ist für seinen gutmütigen und gemächlichen Charakter bekannt.

Sommerliche Berglandschaft mit Pyrenäenberghund.
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Große Hunde für Anfänger und Familien

Für Anfänger ohne  Vorerfahrung ist es ratsam, einen Vierbeiner auszuwählen, der lernwillig und einfach zu erziehen ist. Arbeitstiere wie Belgische Schäferhunde sind für Neulinge eher ungeeignet. Eine weitere große Hunderasse ist der Labrador Retriever, der als geduldiger Begleiter für Familien bekannt ist. Er ist der perfekte Einsteigerhund.

Erwachsener Bernhardiner in der Natur
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Herdenschutz-, Hüte- und Hirtenhunde

Herdenschutz-, Hüte- und Hirtenhunde sind Arbeitstiere, die gezüchtet wurden, um bei der Herdenarbeit mit Vieh wie Kühen oder Schafen zu unterstützen. Sie sind als intelligent, wachsam, eigenständig und treu bekannt und gelten als loyale Begleiter mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Außerdem besitzen sie von Natur aus einen starken Willen zu arbeiten und brauchen entsprechend viel Beschäftigung und anspruchsvolle Aufgaben zur Auslastung. Daher sind sie besonders für Menschen mit einer Leidenschaft für Hundesport oder auch Arbeit geeignet, jedoch nicht für Anfänger oder Familien mit kleinen Kindern.

Herdenschutzhunde sind groß und kräftig, was ihnen bei ihrer Aufgabe, die Herde vor Gefahren wie Raubtieren zu schützen, zugutekommt. Sie besitzen zudem einen ausgeprägten Schutztrieb und eine hohe Eigenständigkeit. Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund oder Pyrenäenberghund sind Beispiele für diese Art.

Der Hütehund ist kleiner und wendiger als der Herdenschutzhund. Er ist für das Zusammenhalten (Hüten) der Herde zuständig, besitzt eine gute Beobachtungsgabe und hat die Herde immer im Blick. Der Deutsche Schäferhund zählt zum Beispiel zu den Hütehunden.

Deutscher Schäferhund in einem Wald in Ungarn
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Jagdhunde

Die meisten Hunderassen haben einen natürlichen Jagdinstinkt – dieser bildet die Grundlage vieler Fähigkeiten. Einige Rassen weisen jedoch einen stärker ausgeprägten Jagdtrieb auf. Vor allem Treibhunde oder Dackel können auch mal unvermittelt losrennen und plötzlich Wildtieren wie Vögeln, Hasen oder anderen Tieren hinterherjagen. Das kann im Alltag zum Problem werden, wenn der Hund nicht gut trainiert ist.  

Für Jäger*innen und ihre Familien sind spezielle Jagdhunde hingegen ideal. Die Ausbildung beginnt bereits im Welpenalter und erfordert viel Fachwissen. Diese Rassen brauchen viel Auslauf und Beschäftigung, auch außerhalb der Jagd. Man sollte also bereit sein, viel Zeit in das Tier zu investieren.

Für ihren scharfen Geruchssinn und ihre starken Trackingfähigkeiten bekannt sind der Bloodhound oder der Bassett Hound. Weitere große Jagdhunde sind zum Beispiel der Weimaraner, Magyar Vizsla und der Große Münsterländer.

Nahaufnahme eines Bluthundes
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Wach- und Schutzhunde

Ein Wachhund sollte aufmerksam sein, bei potenzieller Gefahr laut bellen und stets unerschrocken handeln. Dabei sollte er jedoch keine grundlegende Aggression zeigen, sondern lediglich mögliche Bedrohungen melden und abschrecken. Zu den wesentlichen Merkmalen gehören eine enge Bindung zur Familie, Unerschrockenheit und eine gute Grundruhe.

Schutz- und Wachhunde müssen sorgfältig erzogen werden sowie ausreichend Bewegung und Auslastung bekommen, damit ihre Bedürfnisse erfüllt sind und der Umgang mit ihnen sicher ist. Eine gewissenhafte, positiv verstärkte Erziehung ist wichtig, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Die Ausbildung ähnelt prinzipiell der anderer Vierbeiner, allerdings sollte der Fokus auf Konsequenz und positiver Verstärkung liegen. Zu den großen Wach- und Schutzhunden gehören unter anderem der Rottweiler, Riesenschnauzer, Rhodesian Ridgeback und der Dobermann.

Rottweiler-Hund auf grünem Rasen
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Große Hunderassen, die nicht haaren

Zu den großen Hunden, die kaum haaren, gehören Rassen wie der Airedale Terrier und der Barbet. Sie haben zwar ein pflegeintensives Fell, haaren aber deutlich weniger als andere Artgenossen. Weitere bekannte große Hunderassen mit einem geringen Haarausfall sind der Curly-Coated Retriever und der Riesenschnauzer. Dabei gilt jedoch: Eine niedrige Tendenz zum Haaren bedeutet nicht automatisch, dass wenig Fellpflege nötig ist. Je nach Rasse kann die Pflege sehr anspruchsvoll sein, zum Beispiel wenn regelmäßiges Trimmen und Bürsten – oder bei stark geringeltem Fell regelmäßiges Scheren – erforderlich ist, um zu verhindern, dass das Fell verfilzt. Dennoch stellen sie eine gute Alternative für Allergiker dar, die sich einen großen Hund wünschen.

Pelziger brauner Barbet
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Riesen

Es geht auch noch größer – mit den sehr großen Hunderassen, wie zum Beispiel dem Neufundländer oder dem Leonberger. Lassen sie sich aber von der Größe nicht abschrecken. Vor allem die riesigen Hunderassen zählen zu den liebenswürdigsten und sind stets treue Begleiter.

Kangal-Hirtenhund im Winter

Vorurteile gegenüber großen Hunderassen: Weit verbreitet, aber oft unbegründet

Es gibt so einige Stereotype über große Hunde.  Dabei ist jeder Vierbeiner einzigartig und wie bei jedem Welpen spielen Genetik und Rasse eine Rolle. Aber auch Erziehung und Sozialisation dürfen nicht unterschätzt werden, denn sie beeinflussen das Verhalten des Tieres enorm. Alle Hunde sollten jederzeit mit Respekt und Verständnis behandelt werden, unabhängig von ihrer Größe.

Vorurteile gegenüber großen Vierbeinern sind oft unbegründet und schüren unnötige Ängste. Es ist wichtig, Hunde individuell zu betrachten und ihre Größe nicht als Indikator für ihr Verhalten zu sehen.

Einige häufige Stereotype, die mit großen und sehr großen Hunderassen verbunden sind, lauten:

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Aggressivität

Oft wird geglaubt, große Hunde seien aggressiv und gefährlich. Diese Annahme lässt sich jedoch nicht verallgemeinern, denn: Aggressives Verhalten hängt nicht von der Rasse oder Größe ab, sondern tritt als Folge mangelnder Erziehung und Sozialisation auf. Richtiges Training, Sozialisation und ein verantwortungsvoller Umgang spielen daher eine entscheidende Rolle im Verhalten eines Hundes, ebenso wie die Art und Weise, wie Menschen sich Hunden nähern und mit ihnen interagieren.

Kind mit großem weißem Labrador
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Schwierig zu kontrollieren

Große Hunde gelten wegen ihrer Größe und Stärke oft als schwer kontrollierbar Es stimmt zwar, dass man für manche größeren Vierbeiner mehr körperliche Kraft braucht, doch mit der richtigen Ausbildung und konsequenter Führung kann man jeden Hund zu einem gut erzogenen und leicht zu handhabenden Begleiter trainieren.

Mann mit seinem weißen Labrador im Freien
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Ungeeignet für Familien

Der wichtigste Teil der Integration eines Hundes in eine Familie mit Kindern besteht darin, dass Sie das Tier richtig trainieren und sozialisieren, während Sie gleichzeitig Ihren Kindern beibringen, wie sie respektvoll mit ihrem vierbeinigen Familienmitglied umgehen. Sie sollten niemals ein Kind mit einem Hund allein lassen, unabhängig von der Größe oder Ausbildung des Tieres. Viele große Vierbeiner, die sanft und geduldig sind, können nach einer vernünftigen Ausbildung eine wunderbare Bereicherung für jede Familie sein.

Großer Bernhardiner mit kleinem Toy Terrier
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Kürzere Lebenserwartung

Größere Hunderassen altern schneller und erreichen nicht die Lebenserwartung kleinerer Rassen. Allerdings ist jeder Hund einzigartig – und durch die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens Ihres Vierbeiners können Sie dazu beitragen, seine Lebensdauer zu verlängern.

Mädchen neben Berner Sennenhund im Herbst
Prager Rattler und irischer Wolfshund zusammen im Freien

Die größten Hunderassen der Welt

Wir stellen ihnen Rassen mit einer Größe von über 70 cm vor – dann spricht man nicht mehr von großen, sondern von sehr großen bzw. riesigen Hunderassen. Manche werden sogar über einen Meter groß.

Denken Sie daran, dass die Haltung einer großen oder sehr großen Rasse – wie bei allen Hunden – mit Verantwortung verbunden ist, einschließlich richtiger Ernährung, Training, Sozialisation und tierärztlicher Versorgung.

Hier finden Sie unsere Übersicht großer Rassen.

 

Wesentliche Aspekte bei der Wahl einer großen Hunderasse

Es gibt viele Gründe dafür, sich für einen großen Vierbeiner zu entscheiden. Dabei sollten Sie jedoch einige wichtige Faktoren berücksichtigen:

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Platzbedarf

Große Hunde benötigen mehr Platz zum Bewegen, Schlafen und Ausruhen. Große Hunde benötigen mehr Platz zum Bewegen, Schlafen und Ausruhen. Unter den richtigen Bedingungen können sie auch in einer Wohnung gehalten werden. Wichtig ist jedoch, dass sie genügend Auslauf bekommen und idealerweise Zugang zu einem Außenbereich wie einem Garten haben.

Junge neben Samojedenhund im herbstlichen Park.
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Beschützerinstinkt

Große Hunderassen mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt können Familien ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Dies gilt insbesondere für Rassen wie den Dobermann, der je nach Größe auch als mittelgroß eingestuft werden kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle großen Hunde einen ausgeprägten Schutzinstinkt besitzen. Beispielsweise ist der Irische Wolfshund eher bekannt für seinen sanften und freundlichen Charakter.

Irischer Wolfshund steht am Flussufer
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Trainierbarkeit

Viele große Hunderassen zeichnen sich durch eine hohe Lernbereitschaft aus. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, verschiedene Aufgaben zu erlernen und als Arbeitshunde eingesetzt zu werden. Gleichzeitig können sie dadurch auch hervorragend in das Familienleben integriert werden.

Frau mit weißem Labrador
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Verspieltheit und Temperament

Trotz ihrer Größe bewahren sich viele große Rassen einen verspielten und welpenhaften Charakter. Sie bringen somit Freude und Unterhaltung in den Alltag und bereichern das Familienleben.

Berner Sennenhund springt in die Luft
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Aktivitätsbedürfnis

Große Vierbeiner besitzen aufgrund ihrer Körpergröße oft ein hohes Aktivitätsbedürfnis. Sie benötigen daher ausreichend Bewegung und Beschäftigung, um sowohl körperlich als auch geistig fit zu bleiben. Für aktive Menschen, die gern Zeit in der Natur verbringen und ihrem Tier dadurch genug Auslauf bieten, können große Hunde ideale Begleiter sein.

Bernhardiner-Hund steht auf dem Rasen

Haltung und Erziehung von großen Hunden

Die meisten großen Vierbeiner benötigen viel Bewegung und Platz, idealerweise ein Haus mit Garten. Im Falle einer Wohnung sollte entweder im Haus ein Aufzug vorhanden sein oder sie sollte im Erdgeschoss liegen, um Treppensteigen zu vermeiden. Wichtig ist auch, dass die Tiere sowohl körperlich als auch geistig ausreichend ausgelastet werden sollten. Mentale Stimulation können Sie mit verschiedenen Aktivitäten wie Suchspielen, Fährtenarbeit oder Hundesport erreichen. 

Eine konsequente Erziehung ist wichtig, um die Kraft und Größe des Vierbeiners unter Kontrolle zu halten. Stellen Sie von Anfang an klare Regeln auf und achten Sie darauf, dass diese konsequent eingehalten werden. Es kann bei großen Hunden vorkommen, dass sie ihre eigene Stärke und Größe unterschätzen, was Probleme im Umgang mit Menschen und anderen Tieren zur Folge haben kann. Für die Erziehung braucht man Geduld, konsequentes Verhalten und Einfühlungsvermögen. Bei Unsicherheiten sollten Sie sich an eine*n erfahrene*n Hundetrainer*in wenden.

Gesundheitliche Probleme bei großen Hunden

Die Entscheidung für einen großen Hund sollte sorgfältig überlegt sein. Denken Sie dabei auch an die entsprechenden gesundheitlichen Besonderheiten. Natürlich ist jeder Vierbeiner individuell, auch was seine Gesundheit betrifft. Dennoch gibt es bestimmte Krankheiten, die bei großen Hunderassen häufiger vorkommen und die potenzielle Halter*innen kennen sollten. Im Folgenden erfahren Sie mehr über einige der häufigsten gesundheitlichen Probleme bei großen Hunden sowie Präventions- und Bewältigungsstrategien, um ein gesundes und langes Leben Ihres Tieres zu fördern.

 

Körperliche Merkmale bei großen Hunderassen

Große Hunde zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Unterschieden im Aussehen aus, einschließlich der Fellarten, Farben und Gesichtszüge.

Manche Menschen bevorzugen große Hunde mit langem Fell, während andere Kurzhaarrassen vorziehen. Bedenken Sie bei der Wahl des Felltyps nicht nur die Ästhetik, sondern auch den Pflegeaufwand. Wenn Sie sich für große langhaarige Hunderassen interessieren, könnte ein Bobtail eine gute Wahl sein. Er ist bekannt für sein langes, zottiges Fell, das regelmäßiges Bürsten und Trimmen erfordert. Suchen Sie nach einem Vierbeiner mit seidigem Fell, könnte Ihnen der Afghanische Windhund gefallen. Kurzes, pflegeleichtes Fell haben Rassen wie Dobermann oder Boxer. Unabhängig vom Felltyp ist regelmäßiges Bürsten wichtig, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.

Natürlich beeinflusst auch die Fellfarbe das Aussehen eines Hundes. Einige haben auffällige Farbkontraste, wie der Barzoi, oder außergewöhnliche Muster, wie der Dalmatiner. Wenn Sie einfarbige Felle mögen, dann könnte Sie beispielsweise der Flat Coated Retriever oder der Russische Schwarze Terrier interessieren.

Manche Menschen schätzen große Rassen aufgrund ihrer majestätischen und imposanten Statur, wie die Deutsche Dogge mit ihrer edlen Haltung und ihrem sanftem Wesen. Andere bevorzugen vielleicht Vierbeiner mit einem muskulöseren oder athletischeren Körperbau, wie beim Englischen Pointer.

Die Wahl einer großen Hunderasse kann auch von der persönlichen Vorliebe für bestimmte optische Merkmale beeinflusst werden. Rassen wie der Bloodhound mit seinen charakteristischen hängenden Ohren oder der Afghanische Windhund mit seiner eleganten Kopfform faszinieren viele Menschen durch ihre unverwechselbare Erscheinung. Bei der Auswahl Ihres zukünftigen vierbeinigen Begleiters sollten Sie neben der Ästhetik in erster Linie die rassetypischen Eigenschaften und Bedürfnisse berücksichtigen, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Manche Menschen bevorzugen große Hunde mit langem Fell, während andere Kurzhaarrassen vorziehen. Bedenken Sie bei der Wahl des Felltyps nicht nur die Ästhetik, sondern auch den Pflegeaufwand. Wenn Sie sich für große langhaarige Hunderassen interessieren, könnte ein Bobtail eine gute Wahl sein. Er ist bekannt für sein langes, zottiges Fell, das regelmäßiges Bürsten und Trimmen erfordert. Suchen Sie nach einem Vierbeiner mit seidigem Fell, könnte Ihnen der Afghanische Windhund gefallen. Kurzes, pflegeleichtes Fell haben Rassen wie Dobermann oder Boxer. Unabhängig vom Felltyp ist regelmäßiges Bürsten wichtig, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.

Natürlich beeinflusst auch die Fellfarbe das Aussehen eines Hundes. Einige haben auffällige Farbkontraste, wie der Barzoi, oder außergewöhnliche Muster, wie der Dalmatiner. Wenn Sie einfarbige Felle mögen, dann könnte Sie beispielsweise der Flat Coated Retriever oder der Russische Schwarze Terrier interessieren.

Manche Menschen schätzen große Rassen aufgrund ihrer majestätischen und imposanten Statur, wie die Deutsche Dogge mit ihrer edlen Haltung und ihrem sanftem Wesen. Andere bevorzugen vielleicht Vierbeiner mit einem muskulöseren oder athletischeren Körperbau, wie beim Englischen Pointer.

Die Wahl einer großen Hunderasse kann auch von der persönlichen Vorliebe für bestimmte optische Merkmale beeinflusst werden. Rassen wie der Bloodhound mit seinen charakteristischen hängenden Ohren oder der Afghanische Windhund mit seiner eleganten Kopfform faszinieren viele Menschen durch ihre unverwechselbare Erscheinung. Bei der Auswahl Ihres zukünftigen vierbeinigen Begleiters sollten Sie neben der Ästhetik in erster Linie die rassetypischen Eigenschaften und Bedürfnisse berücksichtigen, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Beliebte große Hunderassen

 Es gibt viele beliebte große Rassen, wobei die Beliebtheit je nach Region – und im Laufe der Zeit – variieren kann. Zu den großen Hunden, die weltweit sehr geschätzt werden, gehören unter anderem:

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Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist nicht nur eine der beliebtesten großen Hunderassen, sondern auch bekannt für seine freundliche und sanfte Natur. Ursprünglich als Apportierhund gezüchtet, sind Labradore heute vielseitige Familienhunde, die für ihre Geduld mit Kindern und ihre hohe Lernbereitschaft geschätzt werden. Sie sind intelligent, leicht trainierbar und lieben es, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen. Ihre Anpassungsfähigkeit und Loyalität machen sie zu einer erstklassigen Wahl für Familien, die einen aktiven und liebenswerten Begleiter suchen.

Akita Inu auf grünem Hintergrund
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Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist für seine Vielseitigkeit und ausgezeichneten Arbeitsqualitäten bekannt. Zunächst als Hüte- und Arbeitshund gezüchtet, werden Schäferhunde heutzutage sowohl in der Strafverfolgung als auch in der Rettung eingesetzt. Sie sind äußerst intelligent sowie loyal und haben einen hohen Beschützerinstinkt in Bezug auf ihre Familienmitglieder. Schäferhunde brauchen eine klare Führung und eine konsequente Erziehung, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit der richtigen Pflege und Training sind sie treue Begleiter, die sehr in die Familie integriert sind und eine starke Bindung zu ihren Halter*innen aufbauen.

Weißer Atlas-Berghund liegt im Gras
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Golden Retriever

Der Golden Retriever ist ebenfalls eine äußerst beliebte Rasse, bekannt für seine freundliche Natur und Vielseitigkeit. Ursprünglich als Jagd- und Apportierhund eingesetzt, sind Golden Retriever heute liebevolle Familienhunde und geschätzte Begleiter in Therapie- und Assistenzhund-Rollen. Sie zeichnen sich durch ihre Geduld mit Kindern, ihre hohe Lernfähigkeit und ihre sanfte Art aus. Golden Retriever sind bekannt für ihre Freude am Spielen und dem Willen, ihren Menschen zu gefallen. Mit ihrer ausgeglichenen und liebevollen Persönlichkeit sind sie eine ausgezeichnete Wahl für Familien, die einen aktiven und empathischen Begleiter suchen.

Schwarze Deutsche Dogge in der Natur.
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Deutsche Dogge

Diese großen Hunde sind für ihr majestätisches Aussehen und ihre sanfte Natur bekannt. Trotz ihrer Größe haben Deutsche Doggen ein sanftmütiges und liebevolles Wesen, was sie zu wunderbaren Familienbegleitern macht, solange sie gut trainiert sind. Sie zeichnen sich durch ihre Loyalität und Liebe zu ihren menschlichen Familienmitgliedern aus und bilden starke Bindungen, die ein Leben lang halten.

Erwachsene und junge Bernhardinerhunde
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Bernhardiner

Für ihre sanfte und liebevolle Art geschätzt, sind Bernhardiner trotz ihres imposanten Aussehens besonders bei Kindern bemerkenswert geduldig und eigenen sich somit gut als Familienhund. Mit ihrer herzlichen, hingebungsvollen Persönlichkeit und ihrer Tapferkeit sind Bernhardiner eine gute Wahl für diejenigen, die einen sanften Riesen suchen, mit dem sie ihr Leben teilen können.

Entdecken Sie weitere große und sehr große Hunderassen in unserer umfangreichen Rassebibliothek.

Fazit: Große Hunderassen – kraftvolle Begleiter mit einzigartigen Eigenschaften

Große Hunde sind beeindruckende Tiere, die viel Liebe, Aufmerksamkeit und die richtige Pflege benötigen. Ob als treue Wachhunde, sportliche Begleiter oder Familienhunde – diese Haustiere bereichern das Leben ihrer Halter*innen auf vielfältige Weise.  Jede Rasse und jeder Vierbeiner ist einzigartig. Wer sich für eine große Hunderasse entscheidet, sollte sich gründlich informieren und sicherstellen, dass die Bedürfnisse des Tieres mit dem eigenen Lebensstil harmonieren. 

Mit viel Bewegung, gesunder Ernährung, die auf die Größe, das Alter und besonderen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt ist, und regelmäßigen Check-ins mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin erhöhen Sie die Chancen auf eine lange und erfüllende Partnerschaft mit Ihrem großartigen Vierbeiner. 

 

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