Sechs Dinge, die du über kurzhaarige Katzen und ihre Pflege wissen solltest
Es gibt immer Vor- und Nachteile, die du in Betracht ziehen musst, bevor du eine Katze in deinem Zuhause aufnimmst. Vielleicht benötigt eine langhaarige Katze mehr Zeit für die Fellpflege, als du ihr geben kannst. Wenn dies so ist, gibt es viele kurzhaarige Katzenrassen, aus denen du auswählen und in deinem Zuhause willkommen heißen kannst.
Aber erwarte nicht, dass sich deine kurzhaarige Katze ganz alleine um ihre Fellpflege kümmert. Als verantwortungsvoller Tierhalter trägst du dazu bei, dass das Fell deiner Katze gesund und glänzend bleibt.
Wir werden uns einige Merkmale von Kurzhaarkatzen ansehen, die dir helfen können, sie und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
1. Alle Formen und Größen
Du wirst dich freuen zu hören, dass es eine große Auswahl an kurzhaarigen Katzenrassen gibt, mit denen du dein Leben teilen kannst. Vom kuscheligen Typ bis hin zu den eher verspielten Katzen, hier sind vier bekannte Katzenrassen, die weniger anspruchsvolle Pflege brauchen.
2. Mach dich an die Fellpflege
Vom Kätzchenalter bis ins hohe Alter braucht deine Katze deine Hilfe, wenn es um die Fellpflege geht. Je eher du sie auf positive Weise daran gewöhnst, desto wohler wird sie sich in dem ganzen Prozess fühlen. Es ist auch wichtig, dass du die richtigen Werkzeuge hast, die für deine Katze geeignet sind.
Auch wenn die Anforderungen an die Fellpflege noch so gering sind, ist es für das allgemeine Wohlbefinden deiner Katze wichtig, ihr Fell sauber zu halten. Sie kümmert sich zwar selbst um ihr Aussehen, aber deine Hilfe schätzt sie sicher auch. Du wirst vielleicht sogar mit etwas Schnurren belohnt.
Die Pflege deiner Kurzhaarkatze kann noch weitere positive Auswirkungen haben, die über die Pflege ihres Aussehens hinausgehen:
● Es bietet Zeit für euch zu zweit
● Kann helfen, den Kreislauf deiner Katze anzuregen
● Kann helfen, den Muskeltonus zu verbessern
● Glättet das Fell für eine bessere Dämpfung
Zur Pflege gehört auch mehr als nur das Bürsten des Fells deiner Katze. Als ihr Besitzer solltest du ihre Ohren kontrollieren und reinigen, ihre Zähne regelmäßig putzen (am besten täglich, wenn sie dich lässt) und ihre Nägel schneiden, wenn es nötig ist.
Obwohl das Pflegeritual ein reines Vergnügen sein sollte, ist es wichtig, auf Anzeichen von Unbehagen bei deiner Katze zu achten. Dies sind u. a. folgende:
● Übermäßiges Schwanzwedeln
● Eine Veränderung der Position ihrer Ohren
● Versucht, von dir wegzukommen
Respektiere ihre Wünsche und beende die Fellpflege. Du kannst es beim nächsten Mal wieder versuchen.
3. Kurzhaarkatzen und menschliche Allergien
Wenn es um Katzenallergien geht, ist entgegen der landläufigen Meinung keine Katze zu 100 % hypoallergen.
Dies liegt daran, dass das Allergen nicht direkt aus dem Katzenhaar stammt. Es kommt von Katzenspeichel und Katzenhaaren, und zwar über ein allergenes Protein namens Fel d 1. Alle Katzen produzieren dieses Produkt und wenn sie sich selbst putzen, wird es auf ihr Fell und ihre Hautschuppen übertragen. Dieses wiederum findet seinen Weg durch die Wohnung, wodurch allergische Reaktionen ausgelöst werden können.
Das heißt nicht, dass du nicht mit einer kurzhaarigen Katze zusammenleben kannst, auch wenn du Allergien hast. Regelmäßiges Bürsten des Fells, am besten im Freien, trägt dazu bei, die Bildung von Haaren und Hautschuppen auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn du den Staubsauger etwas öfter nutzt, hilft das auch dabei, dein Zuhause so haarfrei wie möglich zu halten.
4. Sorge für ein gesundes Gewicht deiner Katze
5. Die Kälte fernhalten
Einige häufige Anzeichen dafür, dass deine Katze friert, sind:
- Zittern. Genau wie Menschen zittern auch Katzen, wenn ihre Umgebung nicht warm genug ist
- Verminderte geistige Leistungsfähigkeit. Wenn deine Katze weniger aufmerksam ist als sonst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sie sich aufwärmen muss
- Kalte Körperteile. Wenn sich die Pfoten, Ohrspitzen oder der Schwanz deiner Katze kälter anfühlen als sonst, ist das nicht normal
- Schwäche
6. Bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit: mach es ihr gemütlich
Wenn deine Katze mehr Zeit drinnen verbringt, um sich warm zu halten, sorge dafür, dass es sich für sie lohnt. Ein beheiztes Bett ist eine Option, aber sie könnte sich auch mit dir im Bett zusammenrollen. Kurzhaarige und haarlose Katzen wie die Sphynx benötigen vielleicht sogar eine zusätzliche Schicht weicher, kuscheliger und katzenfreundlicher Kleidung.
Trotzdem solltest du darauf achten, dass deine Katze in den kälteren Monaten nicht zunimmt. Wenn sie es gewohnt ist, den Rest des Jahres mehr nach draußen zu gehen, kann Inaktivität zur Gewichtszunahme beitragen. Sorge dafür, dass sie durch Spielzeit aktiv bleibt.
Lass die Sonne herein
Wenn deine Katze ein Auge auf die Außenwelt haben möchte, kannst du ihren Kratzbaum an einem Fenster ohne Zugluft aufstellen. Auch wenn es draußen kalt ist, kann deine Katze die Sonne genießen.
In den wärmeren Monaten sieht die Sache anders aus. Deine kurzhaarige Katze wird nicht durch überschüssiges Fell zurückgehalten, aber du solltest vielleicht in Katzensonnencreme investieren, um Sonnenbrand zu vermeiden.
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