Kommen wir zum Yorkshire Terrier

Zierlich, aber mutig – was ihnen an Grösse fehlt, machen diese winzigen Hunde mit ihrem Charakter mehr als wett. Bekannt für ihr resolutes und doch freundliches Temperament, haben Yorkshire Terrier jede Menge Persönlichkeit, sind grossartige Begleiter und bilden enge Bindungen zu ihren menschlichen Familien. Mit all ihren Eigenschaften eines echten Terriers sind sie auch gute kleine Wachhunde. Vor diesem Hintergrund und aufgrund ihrer prächtigen Mähne aus langem, seidigem Haar werden sie oft zu Recht als „Miniaturlöwen“ bezeichnet.

Offizieller Name: Yorkshire Terrier

Weitere Namen: Yorkie

Herkunft: Grossbritannien

Schwarzweiss-Nahaufnahme eines Yorkshire Terrier
  • Tendenz zum Sabbern

    1 out of 5
  • Fellpflegebedarf

    4 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

    1 out of 5
  • Tendenz zum Bellen

    3 out of 5
  • Energielevel*

    1 out of 5
  • Verträglichkeit mit anderen Haustieren

    3 out of 5
  • Warmes Wetter?

    2 out of 5
  • Kaltes Wetter?

    1 out of 5
  • Geeignet für die Haltung in der Wohnung?

    5 out of 5
  • Kann allein bleiben?*

    2 out of 5
  • Familienhund?*

    3 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Gesellschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Rassemerkmale sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und folgsames Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie die grundlegenden Bedürfnisse für sein Wohlergehen (und seine sozialen und Verhaltensbedürfnisse) zu decken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Wenden Sie sich an Ihren Züchter oder Tierarzt, um weitere Ratschläge zu erhalten. Die allermeisten Haustiere sind soziale Wesen und bevorzugen Gesellschaft. Sie können jedoch schon in jungem Alter lernen, mit dem Alleinsein umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrem Tierarzt oder Trainer beraten.
Illustration eines schwarz-braunen Yorkshire Terrier
MännlichWeiblich
GrößeGröße
18 - 20.5 cm18 - 20.5 cm
GewichtGewicht
1.8 - 3.2 kg1.8 - 3.2 kg
Lebensabschnitt
Erwachsenenalter
10 Monate bis 8 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
8 bis 12 Jahre12 bis 22 Jahre
Babyalter
Geburt bis 2 Monate
  • Tendenz zum Sabbern

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  • Fellpflegebedarf

    4 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

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  • Tendenz zum Bellen

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  • Energielevel*

    1 out of 5
  • Verträglichkeit mit anderen Haustieren

    3 out of 5
  • Warmes Wetter?

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  • Kaltes Wetter?

    1 out of 5
  • Geeignet für die Haltung in der Wohnung?

    5 out of 5
  • Kann allein bleiben?*

    2 out of 5
  • Familienhund?*

    3 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Gesellschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Rassemerkmale sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und folgsames Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie die grundlegenden Bedürfnisse für sein Wohlergehen (und seine sozialen und Verhaltensbedürfnisse) zu decken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Wenden Sie sich an Ihren Züchter oder Tierarzt, um weitere Ratschläge zu erhalten. Die allermeisten Haustiere sind soziale Wesen und bevorzugen Gesellschaft. Sie können jedoch schon in jungem Alter lernen, mit dem Alleinsein umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrem Tierarzt oder Trainer beraten.
Illustration eines schwarz-braunen Yorkshire Terrier
MännlichWeiblich
GrößeGröße
18 - 20.5 cm18 - 20.5 cm
GewichtGewicht
1.8 - 3.2 kg1.8 - 3.2 kg
Lebensabschnitt
Erwachsenenalter
10 Monate bis 8 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
8 bis 12 Jahre12 bis 22 Jahre
Babyalter
Geburt bis 2 Monate

Massgeschneiderte Ernährung für Ihren Yorkshire Terrier

Yorkshire-Terrier-Welpe läuft durch Gras und gelbe Blumen
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Lernen Sie den Yorkshire Terrier kennen

Alles, was Sie über die Rasse wissen müssen

Lassen Sie sich von diesem anmutigen Auftreten, der Mähne aus seidigem Haar und der niedlichen Schleife nicht täuschen. Sie sehen vielleicht so aus, als würden sie ständig beim Hundefriseur sitzen, aber der Yorkshire Terrier ist ein robuster, belastbarer und cleverer kleiner Hund. Sie sind ganz und gar Terrier, kühn, furchtlos und hartnäckig, wobei letzteres ein Überbleibsel aus ihrer früheren Jagdzeit ist.

Der Yorkshire Terrier wurde während der industriellen Revolution im Norden Englands gezüchtet (ja, trotz dieser hochmütigen Haltung liegen seine Wurzeln tatsächlich in der Arbeiterklasse) und hatte ursprünglich die Aufgabe, die Bergwerke und Textilfabriken frei von Schädlingen halten. Erst in der späten viktorianischen Zeit wurden sie als Schosshündchen beliebt – und begannen buchstäblich im Schoss des Luxus in der englischen Oberschicht zu leben.

Seine königliche Haltung lässt sicher vermuten, dass der Yorkshire Terrier schon immer zu Höherem bestimmt war. Aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine freundliche, verspielte Rasse mit einem neugierigen Wesen, sodass Sie mit einem Yorkie viel Spass haben können.

Zu den Eigenschaften des Yorkshire Terriers gehört, dass er Aufmerksamkeit liebt und gerne in der Nähe seiner Besitzer bleibt. Er kann, wenn nötig, beschützendes Verhalten an den Tag legen und manche Rassevertreter haben das Potenzial, ein bisschen redselig zu sein. Aus diesem Grund und aufgrund ihrer geringen Grösse sind sie besser für Familien mit älteren Kindern geeignet.

Die Rasse ist natürlich bekannt für ihr atemberaubendes, seidiges Fell. Dieses Aussehen wird oft mit einem Haarschmuck abgerundet, damit ihnen die Locken nicht in die Augen fallen. Es gibt aber auch verschiedene modische Haarschnitte. Interessanterweise ist das lange, glatt herabhängende Haar des Yorkshire Terriers aussergewöhnlich fein und ähnelt eher Menschen- oder Pferdehaar. Es erfordert tatsächlich etwas Pflege, um es so glänzend wie möglich zu halten, aber der Vorteil des Yorkies ist, dass es sich um eine Rasse handelt, die nicht wirklich haart. Sie können sich das Staubsaugen des Sofas also sparen.

Als eine der kleinsten Hunderassen passt der Yorkshire Terrier aufgrund seiner kompakten Grösse gut in die meisten häuslichen Umgebungen. Er ist ein ausgezeichneter Begleiter für Alleinlebende. Der Yorkie gehört zu den langlebigeren Rassen und kann leicht ein hohes Teenageralter erreichen. Kein Wunder also, dass der Yorkshire Terrier zu den beliebtesten kleinen Hunderassen weltweit gehört.

Yorkshire Terrier mit roter Schleife auf Steinmauer
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Zwei Fakten über den Yorkshire Terrier

1. Eine Geschichte von zwei Terriern

Der kleine Hund Toto aus dem illustrierten Kinderbuch „Der Zauberer von Oz” von L. Frank Baum war allem Anschein nach ein Yorkshire Terrier. Als die Geschichte jedoch verfilmt wurde, übernahm ein Cairn Terrier die Hauptrolle. Die Yorkies revanchierten sich jedoch mit einem Auftritt im Audrey-Hepburn-Film „Funny Face”, in dem Hepburns eigener Hund mitspielte.

2. Von Schlapp- zu Stehohren ... 

Hier noch ein anderer interessanter Fakt über den Yorkshire Terrier: Wussten Sie, dass die Welpen mit Schlappohren geboren werden? Und was noch interessanter ist, bei einigen Vertretern der Rasse bleiben sie ein Leben lang so. Dies ist nur ein Problem, wenn Sie beabsichtigen, mit Ihrem Yorkie an Ausstellungen teilzunehmen, da die Richter bei der Rasse auf Stehohren achten. Aber für den Hund ist es keineswegs ein Problem. Oft wird dies sogar als besonders liebenswerte Eigenschaft empfunden.

Yorkshire Terrier in Schwarzweiss blickt in die Kamera
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Geschichte der Rasse

Der Ursprung der Rasse liegt im Nordosten England. Der Yorkshire-Terrier wurde nach der Grafschaft benannt, aus der er stammt. Das ist keine Überraschung. Was vielleicht etwas unerwarteter ist, ist die Tatsache, dass ihre Geschichte eng mit der industriellen Revolution verbunden ist.

Während dieser Zeit, also im 19. Jahrhundert, war es üblich, dass Bergleute und Mühlenarbeiter auf der Suche nach Arbeit in die Region reisten – darunter auch eine Reihe von Schotten. Diese angehenden Arbeiter aus dem Norden brachten ihre eigenen Terrierrassen mit – und mit der Zeit verpaarten sich diese schottischen Hunde mit den englischen Varianten. Daraus entstand die Rasse Yorkshire Terrier, wie wir sie heute kennen und lieben.

Obwohl wir uns ihrer genauen Abstammung nicht sicher sein können, wird angenommen, dass die Yorkshire Terrier aus der Kreuzung von mindestens drei Terrierrassen entstanden – dem alten Englischen Toy Terrier, Schwarz und Loh, dem Malteser und dem Skye Terrier. Auf jeden Fall erwarben sich diese zähen kleinen Terrier einen guten Ruf als exzellente Jagdhunde und wurden eingesetzt, um in den Minen und Mühlen kleine Schädlinge zu fangen. Die Rasse wurde 1886 vom Kennel Club of England offiziell anerkannt.

Im späten Viktorianischen Zeitalter erfreute sich der Yorkshire Terrier als Begleit- und Gesellschaftshund zunehmender Beliebtheit – ein Schosshund, der von der englischen Oberschicht bevorzugt wurde. Die Popularität der Rasse breitete sich jedoch bald weit über Yorkshire und die USA hinaus aus. Der Yorkie ist seitdem auf der ganzen Welt sehr beliebt.

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Von Kopf bis Rute

Körperliche Eigenschaften des Yorkshire Terrier

Illustration eines schwarz-braunen Yorkshire Terrier
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1.Kopf

Kopf und Körper sind mit einer Fülle von seidigem Haar bedeckt.

2.Gesicht

Das Gesicht hat ausdrucksstarke braune Augen, eine schwarze Nase und ist von Stehohren gekrönt.

3.Körper

Der Körper ist klein und kompakt mit geradem Rücken und insgesamt gut proportioniert.

4.Fell

Die Farbe kann in Schattierungen variieren, die von hellem Tan und Rotgold bis zu dunklem Stahlblau mit weissen Strähnchen reichen.

5.Rute

Lange, schwingende Rute, die fast wie der Schweif eines Pferdes geformt ist und etwas höher als die Rückenlinie getragen wird.
Zwei Yorkshire-Terrier-Welpen sitzen in einem grossen Blumentopf
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Worauf Sie achten sollten

Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Überblick über die Gesundheit finden Sie hier einige interessante Fakten über den Yorkshire Terrier

Die kurzen Beine des Yorkie brauchen besondere Pflege

Eine der häufigsten Beschwerden der Yorkshire Terrier ist eine ausgerenkte Kniescheibe (Patellaluxation). Einst beim Menschen als „Springerknie“ bezeichnet, tritt es beim Hund auf, wenn die Kniescheibe buchstäblich aus der Position springt. Zu den Symptomen können offensichtliches Unbehagen, Hinken oder ein seltsamer „hüpfender“ Gang gehören – und es kann im späteren Leben zu Arthritis führen. Wie immer ist Vorbeugen besser als Heilen, also halten Sie Ihren Yorkie am besten fern von Orten, die sie zum Springen verleiten könnten. Tritt die Erkrankung dennoch auf, kann viel getan werden, von Muskelaufbauübungen über Gewichtsmanagement bis hin zu entzündungshemmenden Medikamenten. Operationen haben eine gute Erfolgsquote.

Verwenden Sie lieber ein Geschirr als ein Halsband

Wie viele kleine Hunderassen kann der Yorkshire Terrier anfällig für eine Erkrankung sein, die als Trachealkollaps bezeichnet wird, Hierbei handelt es sich um eine Verengung oder ein Zusammenklappen der Luftröhre. Dies kann eine Blockierung der Atemwege verursachen, was zu Symptomen führt, die von einem räuspernden Husten bis hin zu geräuschvollem Atmen und Würgen reichen. In schweren Fällen kann es auch zu Bewusstlosigkeit kommen. Die durch eine genetische Schwäche verursachte Erkrankung wird oft ausgelöst, wenn ein Yorkshire Terrier mit Halsband und Leine nach vorne schiesst oder wenn ihn der Besitzer zu stark zurückzieht. Daher wird dringend empfohlen, sich für ein Geschirr zu entscheiden, das ausserdem zur besseren Kontrolle beiträgt.

Es ist wichtig, Zähne und Zahnfleisch zu kontrollieren

Eine andere Sache, auf die man beim Yorkshire-Terrier achten sollte, ist die Zahngesundheit. Aufgrund ihrer kleineren Schnauze, in der die Zähne enger stehen, können sie anfälliger für Probleme wie Gingivitis (eine Entzündung des Zahnfleisches) oder Parodontitis (bei der die gesamte Stützstruktur des Zahns betroffen ist) sein.

In schweren Fällen können sich die entstehenden Bakterien im Körper ausbreiten und Leber und Nieren schädigen. Daher ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich durch tägliches Zähneputzen Probleme vermeiden lassen. Mit Zähnen, die sauber und gesund gehalten werden, wird die Wahrscheinlichkeit von entzündetem Zahnfleisch von vornherein verringert. Eine gute Ernährung ist ebenso wichtig wie regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt.

Gesunde Ernährung, gesünderer Hund

Bei der Auswahl der Nahrung für einen Yorkshire Terrier müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Alter, Lebensstil, Aktivitätsniveau, physiologischer Zustand und Gesundheit unter Berücksichtigung potenzieller Krankheiten oder Empfindlichkeiten. Nahrung liefert die Energie, die für die lebenswichtigen Funktionen eines Hundes erforderlich ist. Die Rezeptur eines Alleinfuttermittels sollte ein angepasstes Nährstoffprofil enthalten, um jeden Mangel oder Überschuss in der Ernährung zu vermeiden. Beides kann negative Auswirkungen auf den Hund haben. Die folgenden Empfehlungen gelten für gesunde Tiere. Wenn Ihr Hund Gesundheitsprobleme hat, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, der Ihrem Hund eine speziell ausgewählte tierärztliche Nahrung verschreiben wird. Frisches, sauberes Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen, um die regelmässige Blasentätigkeit Ihres Yorkshire Terriers zu unterstützen. Nehmen Sie bei heissem Wetter und vor allem beim Sport Wasser für regelmässige Trinkpausen Ihres Hundes mit.

Der Energie-, Protein-, Mineralstoff- und Vitaminbedarf eines Yorkshire-Terrier-Welpen ist viel höher als der eines erwachsenen Hundes. Er benötigt Energie und Nährstoffe für die Erhaltung der Körperfunktionen, aber auch für Wachstum und Entwicklung. Das Immunsystem eines Yorkshire-Terrier-Welpen entwickelt sich nach und nach bis zum 10. Lebensmonat. In dieser Zeit der grossen Veränderungen, der Entdeckungen und neuen Begegnungen kann ein Komplex von Antioxidantien – unter anderem Vitamin E – dazu beitragen, ihre natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Auch ihre Verdauung unterscheidet sich von der eines ausgewachsenen Yorkshire Terriers: Ihr Verdauungssystem ist noch nicht ausgereift, daher ist es wichtig, hochverdauliche Proteine anzubieten, die optimal verwertet werden können. Eine ausgewogene Aufnahme von Ballaststoffen wie Flohsamen kann helfen, die Darmpassage zu erleichtern, und Präbiotika (FOS) können die Verdauungsgesundheit und das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen, was zu einer guten Stuhlqualität beiträgt.

Ebenso sind die Zähne eines Welpen – beginnend mit den Milchzähnen oder den ersten Zähnen, dann den bleibenden Zähnen – ein wichtiger Faktor, der bei der Wahl der Grösse, Form und Textur der Trockenfutterkrokette berücksichtigt werden muss. Diese Wachstumsphase hat einen hohen Energiebedarf zur Folge, daher muss die Nahrung einen hohen Energiegehalt aufweisen (ausgedrückt in Kcal/100 g Nahrung). Auch die Konzentrationen aller anderen Nährstoffe in einer speziell auf das Wachstum angepassten Rezeptur sind höher als normal. Zur Gesunderhaltung des langen und seidigen Fells sind Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren (EPA-DHA), Omega-6-Fettsäuren, Borretschöl und Biotin erforderlich. Es wird empfohlen, die Tagesration bis zum 6. Lebensmonat auf drei Mahlzeiten pro Tag aufzuteilen und danach auf zwei Mahlzeiten pro Tag umzustellen.

Während ihres gesamten Lebens ist es wichtig, Ihrem Yorkshire Terrier keine für Menschen bestimmten Nahrungsmittel oder fetthaltigen Snacks zu füttern. Belohnen Sie sie stattdessen mit Trockenfutterkroketten aus ihrer täglichen Futterration, um eine übermässige Gewichtszunahme zu verhindern.

Die wichtigsten Ernährungsziele für ausgewachsene Yorkshire Terrier sind:

Anreicherung mit essenziellen Fettsäuren (Omega 3 – EPA-DHA – und Omega 6), Borretschöl und Biotin zur Erhaltung der Gesundheit und Schönheit von Haut und Fell.

Befriedigung ihres wählerischen Appetits. Die Grösse der Trockenfutterkroketten sollte sehr klein und an den Miniaturkiefer des Yorkshire Terriers angepasst sein, um Probleme bei der Futteraufnahme zu vermeiden. In Kombination mit grossartigen Aromen und Geschmacksrichtungen trägt dies dazu bei, ihren wählerischen Appetit anzuregen.

Erhaltung eines idealen Körpergewichts durch Verwendung von hochverdaulichen Zutaten und eines angemessenen Fettgehalts

Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungssystems. Eine Ernährung, die mit einer ausgewogenen Aufnahme von Ballaststoffen zur Erleichterung der Darmpassage konzipiert ist und hochverdauliche Proteine enthält, trägt zu einer guten Stuhlqualität bei.

Für Yorkshire Terrier, die vorwiegend im Haus leben, ist es aufgrund der reduzierten Aktivität wichtig, die Fütterungsrichtlinien auf der Verpackung genau zu befolgen, um übermässige Gewichtszunahmen zu verhindern. Dies gilt insbesondere für kastrierte Yorkshire Terrier, da Kastration ein Faktor ist, der zu Übergewicht bei Hunden beiträgt.

Ab einem Alter von 8 Jahren zeigen Yorkshire Terrier die ersten Anzeichen des Älterwerdens. Eine mit Antioxidantien angereicherte Ernährung hilft, die Vitalität zu erhalten, und wichtige Nährstoffe wie Taurin unterstützen eine gute Herzfunktion. Mit dem Altern gehen auch Veränderungen der Verdauungskapazität und besondere Ernährungsbedürfnisse einher, sodass ein Futter für älter werdende Yorkshire Terrier die folgenden Eigenschaften aufweisen sollte:

Höherer Vitamin C- und E-Gehalt. Diese Nährstoffe haben antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen, die Zellen des Körpers vor den schädlichen Auswirkungen des mit dem Älterwerden verbundenen oxidativen Stresses zu schützen.

Hochverdauliche Proteine, eine Mischung aus Präbiotika und Ballaststoffen zur Förderung einer ausgewogenen Darmflora und einer optimalen Stuhlqualität.

Ein angepasster Phosphorgehalt zur Verlangsamung der allmählichen Verschlechterung der Nierenfunktion

Ein höherer Anteil der Spurenelemente Eisen, Zink und Mangan trägt zur Erhaltung des guten Zustands von Haut und Fell bei.

Eine höhere Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren) zur Unterstützung der Fellqualität. Normalerweise produzieren Hunde diese Fettsäuren selbst, aber wenn sie älter werden, kann dieser physiologische Prozess beeinträchtigt sein.

Mit zunehmendem Alter können Hunde vermehrt an Zahnproblemen leiden. Achten Sie darauf, dass Grösse, Form und Textur der Kroketten dem Kiefer Ihres Hundes angepasst sind, damit er weiterhin ausreichende Mengen frisst. Trockenfutterkroketten können mit warmem Wasser aufgeweicht werden, wodurch sie geschmacksintensiver sein können und noch lieber angenommen werden. Eine Rezeptur, die Kalzium-Chelatbildner enthält, unterstützt die Zahngesundheit, indem sie zur Reduzierung der Zahnsteinbildung beiträgt.

Zwei Yorkshire Terrier, die im Gras stehen
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Pflege Ihres Yorkshire Terrier

Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps

Trotz ihres frisierten, guten Aussehens sind Yorkies immer noch durch und durch Terrier. Daher brauchen sie jeden Tag ein angemessenes Mass an körperlicher Aktivität. Aufgrund ihrer Geschichte als Arbeitshunde profitieren sie auch davon, eher beschäftigt als zu untätig zu sein. Langeweile kann dazu führen, dass Ihr Yorkshire Terrier mehr bellt als nötig. Ein täglicher Spaziergang ist das Minimum. Ideal wären nach Möglichkeit zwei. Sie spielen auch gerne mit ihren Besitzern – besonders mit einem Ball – und lieben viel Interaktion. Aber das sollte selbstverständlich sein.

Trotz ihres langen, seidigen Haarkleids neigen Yorkshire Terrier nicht zum Haaren. Ihr einzigartiges Fell, das eher wie menschliches Haar anmutet, erfordert jedoch täglich sanftes Bürsten, damit es optimal glänzt. Es reicht fast bis zum Boden, wenn man der Natur freien Lauf lässt, und sollte daher gelegentlich gekürzt werden. Regelmässige Bäder werden empfohlen – bei dieser Gelegenheit lassen sich auch die Ohren überprüfen – und die Krallen sollten bei Bedarf geschnitten werden. Ein weiterer Pflegetipp für Yorkshire Terrier umfasst das Schneiden des Ponys, damit dieser ihnen nicht in die Augen fällt. Er kann auch mit einer Schleife zum bewährten Haarknoten gebunden werden. Der Einfachheit halber entscheiden sich einige Besitzer dafür, das Fell ihres Hundes rundherum zu kürzen.

Obwohl es stimmt, dass sie manchmal etwas stur sein können, sind Yorkshire Terrier generell bemüht, zu gefallen. Sie lernen ausserdem schnell und geniessen geistige Stimulation. Dies bedeutet, dass sie gut auf belohnungsbasierte Erziehung ansprechen. Da dies auch dazu beitragen kann, die Bindung zwischen Hund und Besitzer zu festigen, ist es oft ein positives Erlebnis für beide. Später können Yorkshire Terrier auch in Agility- und Obedience-Kursen glänzen – und einige werden zu hervorragenden Therapiehunden. Wie andere Kleinhunderassen können sie etwas länger brauchen, bis sie stubenrein sind, aber mit Geduld werden sie es schaffen. Ausserdem zahlt sich frühe Sozialisierung mit Menschen und Tieren später aus.

Trotz ihres frisierten, guten Aussehens sind Yorkies immer noch durch und durch Terrier. Daher brauchen sie jeden Tag ein angemessenes Mass an körperlicher Aktivität. Aufgrund ihrer Geschichte als Arbeitshunde profitieren sie auch davon, eher beschäftigt als zu untätig zu sein. Langeweile kann dazu führen, dass Ihr Yorkshire Terrier mehr bellt als nötig. Ein täglicher Spaziergang ist das Minimum. Ideal wären nach Möglichkeit zwei. Sie spielen auch gerne mit ihren Besitzern – besonders mit einem Ball – und lieben viel Interaktion. Aber das sollte selbstverständlich sein.

Trotz ihres langen, seidigen Haarkleids neigen Yorkshire Terrier nicht zum Haaren. Ihr einzigartiges Fell, das eher wie menschliches Haar anmutet, erfordert jedoch täglich sanftes Bürsten, damit es optimal glänzt. Es reicht fast bis zum Boden, wenn man der Natur freien Lauf lässt, und sollte daher gelegentlich gekürzt werden. Regelmässige Bäder werden empfohlen – bei dieser Gelegenheit lassen sich auch die Ohren überprüfen – und die Krallen sollten bei Bedarf geschnitten werden. Ein weiterer Pflegetipp für Yorkshire Terrier umfasst das Schneiden des Ponys, damit dieser ihnen nicht in die Augen fällt. Er kann auch mit einer Schleife zum bewährten Haarknoten gebunden werden. Der Einfachheit halber entscheiden sich einige Besitzer dafür, das Fell ihres Hundes rundherum zu kürzen.

Obwohl es stimmt, dass sie manchmal etwas stur sein können, sind Yorkshire Terrier generell bemüht, zu gefallen. Sie lernen ausserdem schnell und geniessen geistige Stimulation. Dies bedeutet, dass sie gut auf belohnungsbasierte Erziehung ansprechen. Da dies auch dazu beitragen kann, die Bindung zwischen Hund und Besitzer zu festigen, ist es oft ein positives Erlebnis für beide. Später können Yorkshire Terrier auch in Agility- und Obedience-Kursen glänzen – und einige werden zu hervorragenden Therapiehunden. Wie andere Kleinhunderassen können sie etwas länger brauchen, bis sie stubenrein sind, aber mit Geduld werden sie es schaffen. Ausserdem zahlt sich frühe Sozialisierung mit Menschen und Tieren später aus.

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Alles über den Yorkshire Terrier

Quellen
  1. Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/
  2. Royal Canin Hundeenzyklopädie. Ausgabe 2010 und 2020
  3. Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
  4. Buch über Royal Canin BHN Produkte
  5. American Kennel Club https://www.akc.org/

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