Die Royal Canin Foundation
Katzen und Hunde haben einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen. Mit ihrer Wärme, ihrer Zutraulichkeit und ihrem Wesen bringen sie Freude in unser Leben. Doch das ist nicht alles. Sie helfen uns auch, die Welt und ihre vielen Herausforderungen zu bewältigen. Man denke nur an Blindenhunde, Therapiekatzen und Hunde, die Krebs erschnüffeln.
Am 8. Dezember 2020 wurde die The Royal Canin Foundation gegründet. Mit der Stiftung soll die positive Rolle, die Haustiere für eine gesunde Gesellschaft spielen, gefördert werden. Damit geht das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt, um eine bessere Welt für Haustiere zu schaffen.
„Wir möchten die positiven Einflüsse von Katzen und Hunden auf unser Leben aufzeigen und fördern deshalb Projekte, die diese positive Rolle von Haustieren für die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen“, sagt Fabrice Mathieu, Global Sustainability Director und Royal Canin Foundation Administrator.
Die Royal Canin Foundation leistet weltweit finanzielle und organisatorische Unterstützung für Projekte und fördert so die positve Wirkung von Haustieren für die Gesundheit und das Wohlergehen von Menschen. Im Rahmen ihrer Stiftungsarbeit fokussiert sich die Royal Canin Foundation auf drei Schwerpunktbereiche:
Erstens, auf gesunde Rahmenbedingungen für Arbeitshunde, zweitens auf Haustiere, die eine wichtige Rolle in der medizinischen Gesundheitsversorgung von Menschen spielen, und drittens auf Haustiere, die zur Förderung der psychischen Gesundheit von Menschen eine wichtige Rolle spielen.
Im Jahr 2021 wird der Stiftungsrat fast 1 Million US-Dollar bereitstellen und damit mehr als 10 Projekte unterstützen. Diese wurden aus 44 Projekten ausgewählt, die Royal Canin Mitarbeiter vorgeschlagen und die sie per Abstimmung ausgewählt haben.
- Brustkrebserkennung durch Hunde. Die Stiftung unterstützt das französische Institut Curie bei seinem Projekt Kdog, das darauf abzielt, eine klare und wirksame Methodik für die Krebserkennung durch Hunde zu entwickeln. Brustkrebs hat einen Geruch, den Hunde bei Tests mit einer Erfolgsquote von über 90 Prozent erkennen können. Kdog will eine Sammlung von wissenschaftlichen Werkzeugen mit Instrumenten und Protokollen, Zertifizierungsschulungen und Leitlinien für wissenschaftliche Gemeinschaften entwickeln, die sich mit der medizinischen Erkennung befassen.
- Zertifizierte Ausbildung von Hundeführern und Ausbildern für medizinische Spürhunde. Hierbei handelt es sich um ein französisch-kanadisches Projekt, das auf der Fähigkeit von Hunden basiert, schwere menschliche Krankheiten wie Krebs, Krampfanfälle, Parkinson und COVID-19 zu erkennen. Französische und kanadische veterinärmedizinische Hochschulen, Spezialisten, die Hundetrainer unterstützen, und medizinische Hochschulen arbeiten gemeinsam an der Einführung einer zertifizierten Ausbildung für medizinische Spürhunde, um eine standardisierte Methodik zu entwickeln und Wissen für diese Disziplin zu sammeln. Diese Methodik wird dann in die vom Institut Curie (Frankreich) entwickelte wissenschaftliche Werkzeugsammlung aufgenommen und steht jedem Team zur Verfügung, das ein Detektionsprotokoll mit Hunden entwickeln möchte.
- Ausbildung von medizinischen Spürhunden zum Nachweis von COVID-19. Medical Detection Dogs ist eine in Großbritannien eingetragene Wohltätigkeitsorganisation, die die Fähigkeit von Hunden erforscht, den Geruch menschlicher Krankheiten zu erkennen. Die Stiftung unterstützt ein Projekt, mit dem erforscht werden soll, ob COVID-19 einen Geruch hat, auf den Hunde trainiert werden können. Ein weiteres Ziel ist der Einsatz medizinischer Spürhunde in Einreisehäfen und im öffentlichen Raum, um ein schnelles, nicht invasives Screening auf COVID-19 zu ermöglichen.
- Hunde beim Training der Kommunikationsfähigkeiten von Kindern mit Autismus. In Polen hat sich der Verein Po To Jestem auf die Ausbildung von Hunden für die tiergestützte Therapie und als Blindenhunde spezialisiert. Der Verein wird mit Unterstützung der Stiftung eine Einrichtung für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen schaffen, in der die Kinder sich sicher fühlen können. Jede Woche werden 20 weitere Kinder mit Autismus die Möglichkeit bekommen, mit ausgebildeten Hunden zu arbeiten, und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten zu erwerben.