Kommen wir zu Rottweilern
Trotz seines Rufs als grimmig und seiner beachtlichen Grösse ist der Rottweiler eine loyale und hingebungsvolle Rasse mit einem anhänglichen, gehorsamen und überraschend sanften Temperament. Nichtsdestotrotz ist er dank seiner Furchtlosigkeit, seiner Intelligenz und seines kräftigen Körperbaus auch einer der beliebtesten Wachhunde der Welt. Daher eignen sich Rottweiler am besten für einen erfahrenen Besitzer, der die Rolle des „Rudelführers“ übernehmen kann.
Offizieller Name: Rottweiler
Weitere Namen: Rottie, Rottweiler Metzgerhund, Butcher’s Dog of Rottweil
Herkunft: Deutschland
Tendenz zum Sabbern
2 out of 5Fellpflegebedarf
1 out of 5Tendenz zum Haaren
3 out of 5Tendenz zum Bellen
3 out of 5Energielevel*
5 out of 5Verträglichkeit mit anderen Haustieren
3 out of 5Warmes Wetter?
2 out of 5Kaltes Wetter?
3 out of 5Geeignet für die Haltung in der Wohnung?
1 out of 5Kann allein bleiben?*
2 out of 5Familienhund?*
3 out of 5
Männlich | Weiblich |
---|---|
Größe | Größe |
61 - 68.5 cm | 56 - 63.5 cm |
Gewicht | Gewicht |
43 - 61 kg | 36 - 45 kg |
Lebensabschnitt | |
---|---|
Erwachsenenalter | |
8 Monate bis 2 Jahre | |
Reifes Alter | Seniorenalter |
2 Jahre bis 5 Jahre | 5 bis 16 Jahre |
Babyalter | |
Geburt bis 2 Monate |
Tendenz zum Sabbern
2 out of 5Fellpflegebedarf
1 out of 5Tendenz zum Haaren
3 out of 5Tendenz zum Bellen
3 out of 5Energielevel*
5 out of 5Verträglichkeit mit anderen Haustieren
3 out of 5Warmes Wetter?
2 out of 5Kaltes Wetter?
3 out of 5Geeignet für die Haltung in der Wohnung?
1 out of 5Kann allein bleiben?*
2 out of 5Familienhund?*
3 out of 5
Männlich | Weiblich |
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Größe | Größe |
61 - 68.5 cm | 56 - 63.5 cm |
Gewicht | Gewicht |
43 - 61 kg | 36 - 45 kg |
Lebensabschnitt | |
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Erwachsenenalter | |
8 Monate bis 2 Jahre | |
Reifes Alter | Seniorenalter |
2 Jahre bis 5 Jahre | 5 bis 16 Jahre |
Babyalter | |
Geburt bis 2 Monate |
Lernen Sie den Rottweiler kennen
Alles, was Sie über die Rasse wissen müssen
Obwohl er in Filmen und Medien häufig als aggressiver oder gefährlicher Hund dargestellt wird, ist der Rottweiler in Wirklichkeit ganz anders. Es stimmt zwar, dass er stark und mächtig ist und bei Bedarf darauf trainiert werden kann, einen Verbrecher anzugreifen, aber im Herzen ist er im Allgemeinen ein grosser Softie. Mit der richtigen Anleitung durch einen erfahrenen Besitzer ist diese Rasse gelehrig, respektvoll, sehr sanft und vor allem ein treuer Begleiter.
Rottweiler haben einen natürlichen Beschützerinstinkt gegenüber ihrem Rudel und gehen eine sehr starke Bindung zu ihren menschlichen Familien ein. Aber wie Besitzer von Rottweilern bestätigen werden, sind diese Hunde auch sehr verspielt. Sie kuscheln sich gerne an ihren Lieblingsmenschen und werden sogar versuchen, sich auf Ihren Schoss zu setzen, wenn Sie es zulassen.
Der Rottweiler ist eine der ältesten Rassen der Welt. Seine Geschichte beginnt während der Römerzeit, als er zum Hüten von Vieh eingesetzt wurde. Heute ist der Rottweiler nicht nur ein beliebtes Familienhaustier, sondern wird aufgrund seines kraftvollen, wuchtigen Körperbaus und seiner angeborenen Intelligenz auch gerne als Wachhund eingesetzt. Er achtet auf alles, was um ihn herum geschieht, und kommt mit Arbeitssituationen gut zurecht.
Nicht nur bei der Polizei wird er häufig eingesetzt, sondern auch als Begleiter von Sicherheitskräften sowie als Such- und Rettungshund. Zweifellos hat das zu seinem Ruf beigetragen.
Mit seiner statuenhaften Grösse hinterlässt der Rottweiler auf jeden Fall einen gewaltigen Eindruck. Er ist gross, muskulös und voller Energie und darüber hinaus auch noch ein sehr schönes Tier. Sein glattes dunkles Fell, das mit Rostflecken übersät ist, seine ausdrucksstarken, dunkelbraunen Augen und die kräftige, wedelnde Rute zeichnen ihn aus.
Eine andere Sache, die Sie beim Rottweiler beachten sollten, ist sein Bewegungsbedarf. Idealerweise sollte er jeden Tag mindestens zwei Stunden körperlich aktiv sein. Ja, mindestens zwei Stunden. Aber solange er das bekommt, zusammen mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung, wird er sicher zu einem festen Familienmitglied werden.
Zwei Fakten über den Rottweiler
1. Mythen widerlegen
Jegliches potenziell gefährliches Verhalten von Rottweilern ist fast immer entweder auf einen ungeeigneten Besitzer oder auf einen Mangel an Sozialisierung und Erziehung zurückzuführen. Dies sind daher wichtige Erwägungen bei dieser Rasse, insbesondere angesichts ihrer immensen Stärke. Weitere Informationen zur Erziehung Ihres Rottweilers finden Sie weiter unten.
2. Auf die richtige Züchtung kommt es an
In den 1990er Jahren entwickelte sich der Rottweiler zu einem der beliebtesten Hunde in den USA, was dazu führte, dass viele Züchter unethisch arbeiteten. Das Ergebnis waren Tiere mit gesundheitlichen Problemen und/oder einem schlechten Temperament. Es lohnt sich immer, ausreichend Zeit in die Suche nach einem respektierten und vertrauenswürdigen Züchter zu investieren.
Geschichte der Rasse
Als eine der ältesten Hunderassen der Welt stammt der Rottweiler ursprünglich vom Molossus ab, einer Mastiff-Art. In der Römerzeit wurden diese robusten Hunde eingesetzt, um Vieh zu hüten und Wache zu halten. Später begleiteten sie die römischen Legionen auf deren epischen Reisen über die Alpen. Als die Römer Deutschland erreichten und dort Kolonien gründeten, trafen ihre Hunde auf die einheimischen Rassen und vermischten sich mit ihnen. Daraus entstand der Rottweiler, den wir heute kennen.
Benannt nach der Kleinstadt Rottweil, die zu einem Zentrum des Viehhandels wurde, setzten die Hunde ihre Arbeit als Hütetiere fort. Sie wurden jedoch auch von lokalen Metzgern als zuverlässige Zughunde verwendet und daher auch als Rottweiler Metzgerhunde bekannt.
Später, in den frühen 1900er Jahren, waren Rottweiler die Rasse, die bevorzugt für den Polizeidienst ausgebildet wurde, was den Weg für ihren Ruf als Wachhund ebnete. Die Rasse wurde 1931 vom American Kennel Club offiziell anerkannt, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg gewann sie wirklich an Beliebtheit. Auch als Haustier suchten sich immer mehr Menschen einen Rottweiler aus.
Interessanterweise gehörten Rottweiler auch zu den ersten Blindenführhunden und wurden in jüngerer Zeit für ihre Such- und Rettungsarbeiten anerkannt. Heute gehören sie trotz der eher negativen Darstellung, die sie oft in den Medien erhalten, unter Hundeliebhabern weltweit zu den festen Favoriten.
Von Kopf bis Rute
Körperliche Eigenschaften des Rottweilers
1.Kopf
2.Augen
3.Körper
4.Fell
5.Rute
Worauf Sie achten sollten
Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Überblick über die Gesundheit finden Sie hier einige interessante Fakten über den Rottweiler
Auf Probleme mit den Gliedmassen achten
Zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen bei Rottweilern zählt die Hüftdysplasie, eine erbliche Erkrankung, bei der es zu einer Fehlbildung des Gelenks kommt. Wenn diese Erkrankung auftritt, haben Hunde häufig Schmerzen oder lahmen an einem oder beiden Hinterbeinen, obwohl dies nicht immer der Fall ist. Im späteren Leben kann der Zustand oft zu Arthritis führen. Ein seriöser Züchter lässt jedoch die Hüften und Ellbogen aller Elternhunde röntgen, um das Risiko so zu minimieren. Hochwertige Ernährung, regelmässige Bewegung und das richtige Gewicht sind Faktoren, die dazu beitragen können, dass die Gelenke Ihres Rottweilers gesund bleiben.
Mögliche Anfälligkeit der Rasse für ein spezifisches Magenproblem
Wie bei anderen Hunden grosser Rassen auch besteht beim Rottweiler das Risiko eines sogenannten Magendilatations-Volvulus (bzw. einer „Aufblähung“). Hierbei handelt es sich um eine potenziell schwerwiegende Erkrankung, die durch eine Ansammlung von überschüssigem Gas im Magen verursacht wird. Glücklicherweise gibt es viele vorbeugende Massnahmen, die ergriffen werden können. Da diese Aufblähung zum Beispiel häufig durch zu viel Essen und/oder Trinken auf einmal ausgelöst werden kann, sollte die Nahrungszufuhr auf mehrere Mahlzeiten am Tag aufgeteilt werden. Auch eine speziell entworfene Schüssel kann dazu beitragen, dass der Hund langsamer frisst. Des Weiteren ist es wichtig, mit der Bewegung Ihres Rottweilers möglichst lange nach den Mahlzeiten zu warten. Symptome können ein aufgeblähter Bauch, übermässiger Speichelfluss und Würgen sein – und da eine sofortige Behandlung lebenswichtig ist, sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt konsultieren.
Auf unerwartete Knoten oder Beulen achten
Wie bei allen Hunden können auch bei Rottweilern manchmal Wucherungen am Körper entstehen. Obwohl dies oftmals kein Grund zur Sorge ist, etwa bei Warzen, Zysten oder Fettpolstern, kann es sich in einigen Fällen um „Mastzelltumore“ handeln – eine Krebsart, die so schnell wie möglich behandelt werden sollte. Rottweiler können auch für eine Art von Knochenkrebs namens Osteosarkom anfällig sein, der bei grösseren Hunderassen häufiger vorkommt. Da diese Krebsform am häufigsten im Schulter-, Handgelenk- oder Kniebereich auftritt, ist eines der ersten Symptome üblicherweise ein Hinken. Daher ist es auch hierbei wichtig, auf unerwartete Veränderungen bei Ihrem Hund zu achten – und da Früherkennung der Schlüssel ist, sollten Sie möglichst schnell mit ihm zum Tierarzt.
Gesunde Ernährung, gesünderer Hund
Bei der Auswahl der Nahrung für einen Rottweiler müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Alter, Lebensstil, Aktivitätsniveau, physischer Zustand und Gesundheit unter Berücksichtigung potenzieller Krankheiten oder Empfindlichkeiten. Nahrung liefert die Energie, die für die lebenswichtigen Funktionen eines Hundes erforderlich ist. Die Rezeptur einer Vollnahrung sollte ein angepasstes Nährstoffgleichgewicht enthalten, um jeden Mangel oder Überschuss in der Ernährung zu vermeiden. Beides kann negative Auswirkungen auf den Hund haben. Als Hunde einer sehr grossen Rasse haben sie ein höheres Risiko für eine Erkrankung namens Magendilatations-Volvulus (MDV-Syndrom). Bei dieser Erkrankung wird der Magen aufgrund von überschüssigem Gas überdehnt und gedreht, was normalerweise durch Überfütterung während einer Mahlzeit verursacht wird. Daher wird empfohlen, die Tagesration für Welpen auf drei Mahlzeiten aufzuteilen und diese Routine möglichst bis ins Erwachsenenalter beizubehalten. Frisches, sauberes Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen. Nehmen Sie bei heissem Wetter und vor allem beim Sport Wasser für regelmässige Trinkpausen Ihres Hundes mit. Die folgenden Empfehlungen gelten für gesunde Tiere. Wenn Ihr Hund Gesundheitsprobleme hat, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, der Ihrem Hund eine speziell ausgewählte tierärztliche Nahrung verschreiben wird.
Der Energie-, Protein-, Mineralstoff- und Vitaminbedarf eines Rottweiler-Welpen ist höher als der eines ausgewachsenen Hundes. Er benötigt Energie und Nährstoffe zur Erhaltung der Körperfunktionen, aber auch für Wachstum und Entwicklung. Das Immunsystem von Rottweiler-Welpen entwickelt sich allmählich während des Wachstums. In dieser Zeit der grossen Veränderungen, der Entdeckungen und neuen Begegnungen kann ein Komplex von Antioxidantien – unter anderem Vitamin E – dazu beitragen, ihre natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Auch ihre Verdauung unterscheidet sich von der eines ausgewachsenen Rottweilers: Da ihr Verdauungstrakt noch nicht ausgereift ist, sollten unbedingt hochverdauliche Proteine angeboten werden, die optimal zum Aufbau von Knochen, Gewebe und Organen verwertet werden können. Präbiotika wie Fructo-Oligosaccharide (FOS) können die Verdauungsgesundheit ebenfalls unterstützen, indem sie zu einer ausgewogenen Darmflora beitragen. Es ist wichtig, eine Trockenfutterkrokette mit einer geeigneten Grösse, Form und Textur zu wählen, damit sie das Futter leichter mit den Zähnen aufnehmen können. Welpen sehr grosser Rassen mit langer und intensiver Wachstumsperiode sind besonders anfällig für Knochen- und Gelenkprobleme, etwa Gliedmassendefekte, Knochendeformitäten und Gelenkverletzungen.
In der ersten Wachstumsphase (bis zu 8 Monaten) geht es hauptsächlich um den Knochenaufbau, doch auch die Muskeln beginnen zu wachsen. Ein Futter mit einem angepassten Kaloriengehalt, um eine hohe Wachstumsgeschwindigkeit zu unterstützen und gleichzeitig eine übermässige Gewichtszunahme zu vermeiden, trägt dazu bei, das Risiko einer übermässigen Gewichtszunahme zu minimieren. Kastration ist ein Faktor, der ebenfalls zu Übergewicht bei Hunden beiträgt. Ein ausgewogenes Verhältnis von Energie und Mineralien (Kalzium und Phosphor) während dieser ersten Wachstumsphase trägt zur Knochenmineralisierung bei, um die Knochenkonsolidierung und die Entwicklung gesunder Gelenke zu unterstützen. Obwohl der Kalziumgehalt im Futter erhöht werden muss, reagieren Welpen sehr grosser Rassen empfindlicher auf eine übermässige Kalziumaufnahme. Es ist daher wichtig zu verstehen, dass die Zugabe von Zutaten zu einem Alleinfuttermittel für die Wachstumsphase im besten Fall unnötig und im schlimmsten Fall für das Tier gefährlich ist, ausser sie geschieht auf Anweisung des Tierarztes.
In der zweiten Wachstumsphase, also ab einem Alter von 8 Monaten, unterstützt ein angepasster Protein- und L-Carnitin-Gehalt zusätzlich den Muskelaufbau. Während ihres gesamten Lebens ist es wichtig, Rottweiler nicht mit für Menschen bestimmten Nahrungsmitteln oder fetthaltigen Snacks zu füttern. Belohnen Sie sie stattdessen mit Trockenfutterkroketten aus ihrer Futterration und befolgen Sie strikt die Fütterungsrichtlinien auf der Packung.
Wie viele Hunde sehr grosser Rassen neigen Rottweiler zu Verdauungsempfindlichkeit und ihr Körpergewicht kann ihre Gelenke ein Leben lang belasten. Die Ernährungsbedürfnisse des Rottweilers sollten daher hochwertiges Protein und eine ausgewogene Versorgung mit Ballaststoffen umfassen, um eine optimale Verdaulichkeit zu fördern, sowie Glucosamin, Chondroitin und Antioxidantien, um die Gesundheit ihrer Knochen und Gelenke zu unterstützen.
Eine Rezeptur, die mit Omega-3-Fettsäuren wie EPA-DHA angereichert ist, trägt zur Aufrechterhaltung der Hautgesundheit bei. Auch ein angepasster Tauringehalt ist wichtig, um die gesunde Herzfunktion zu unterstützen.
Pflege Ihres Rottweilers
Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps
Als sehr muskulöse und sportliche Hunde brauchen erwachsene Rottweiler viel Bewegung und Interaktion, um sowohl geistig als auch körperlich in Topform zu bleiben. Um etwas von dieser überschüssigen Energie zu verbrennen und ausgeglichen zu sein, benötigen sie jeden Tag mindestens zwei Stunden Bewegung. Im Idealfall erhalten sie auch einen grossen, sicheren Bereich, in dem sie sich austoben können. Da Rottweiler als Welpen genauso verspielt sein können wie im ausgewachsenen Alter, werden sie auch immer Spass am Spielen im Garten haben. An sicheren Orten schwimmen sie auch gerne.
Das mittellange, doppelte Fell des Rottweilers muss wöchentlich gebürstet werden, damit es in tadellosem Zustand bleibt. Die meiste Zeit des Jahres haart der Rottweiler nur wenig. Während des saisonalen Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst intensiviert sich das Haaren jedoch. Stellen Sie sich auch auf gelegentliches Sabbern ein. Der Rottweiler sollte regelmässig gebadet werden, auch wenn viele Besitzer sich aufgrund seiner Grösse entscheiden, ihren Hund zu einem professionellen Hundefriseur zu bringen. Die Krallen des Rottweilers sollten nach Bedarf gekürzt, die Ohren regelmässig untersucht und die Zähne so oft wie möglich geputzt werden – mindestens zwei- oder dreimal pro Woche, täglich wäre jedoch am besten. Entscheidend ist, Ihren Hund daran zu gewöhnen, wenn er jung ist, damit er weiss, dass es nichts zu befürchten gibt.
Schon im jungen Alter ist es wichtig, dass Ihr Rottweiler Sie als „Rudelführer” anerkennt. Sonst hält er sich für den Chef. Aus diesem Grund ist der Rottweiler keine gute Wahl für Erstbesitzer. Mit einem freundlichen, aber konsequenten Menschen an der Seite und der richtigen Erziehung wird der Rottweiler-Welpe jedoch zu einem glücklichen, selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen. Der Rottweiler hat ausserdem einen natürlichen Beschützerinstinkt. Daher ist es wichtig, ihn früh zu sozialisieren, damit er sich mit anderen Menschen und Tieren verträgt. Diese Hunderasse ist sehr intelligent, lernt schnell und wird Gefallen an der geistigen Stimulation haben, die mit der Erziehung einhergeht. Positive Verstärkung und belohnungsbasierte Techniken sind die beste Methode.
Als sehr muskulöse und sportliche Hunde brauchen erwachsene Rottweiler viel Bewegung und Interaktion, um sowohl geistig als auch körperlich in Topform zu bleiben. Um etwas von dieser überschüssigen Energie zu verbrennen und ausgeglichen zu sein, benötigen sie jeden Tag mindestens zwei Stunden Bewegung. Im Idealfall erhalten sie auch einen grossen, sicheren Bereich, in dem sie sich austoben können. Da Rottweiler als Welpen genauso verspielt sein können wie im ausgewachsenen Alter, werden sie auch immer Spass am Spielen im Garten haben. An sicheren Orten schwimmen sie auch gerne.
Das mittellange, doppelte Fell des Rottweilers muss wöchentlich gebürstet werden, damit es in tadellosem Zustand bleibt. Die meiste Zeit des Jahres haart der Rottweiler nur wenig. Während des saisonalen Fellwechsels im Frühjahr und im Herbst intensiviert sich das Haaren jedoch. Stellen Sie sich auch auf gelegentliches Sabbern ein. Der Rottweiler sollte regelmässig gebadet werden, auch wenn viele Besitzer sich aufgrund seiner Grösse entscheiden, ihren Hund zu einem professionellen Hundefriseur zu bringen. Die Krallen des Rottweilers sollten nach Bedarf gekürzt, die Ohren regelmässig untersucht und die Zähne so oft wie möglich geputzt werden – mindestens zwei- oder dreimal pro Woche, täglich wäre jedoch am besten. Entscheidend ist, Ihren Hund daran zu gewöhnen, wenn er jung ist, damit er weiss, dass es nichts zu befürchten gibt.
Schon im jungen Alter ist es wichtig, dass Ihr Rottweiler Sie als „Rudelführer” anerkennt. Sonst hält er sich für den Chef. Aus diesem Grund ist der Rottweiler keine gute Wahl für Erstbesitzer. Mit einem freundlichen, aber konsequenten Menschen an der Seite und der richtigen Erziehung wird der Rottweiler-Welpe jedoch zu einem glücklichen, selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen. Der Rottweiler hat ausserdem einen natürlichen Beschützerinstinkt. Daher ist es wichtig, ihn früh zu sozialisieren, damit er sich mit anderen Menschen und Tieren verträgt. Diese Hunderasse ist sehr intelligent, lernt schnell und wird Gefallen an der geistigen Stimulation haben, die mit der Erziehung einhergeht. Positive Verstärkung und belohnungsbasierte Techniken sind die beste Methode.
7/7
Alles über Rottweiler
Obwohl die Meinungen zu diesem Thema auseinandergehen können, gelten weibliche Rottweiler im Allgemeinen als etwas sanfter und weniger ungestüm als die Rüden. Aber mit der richtigen Erziehung – und insbesondere dem richtigen Besitzer – können beide Geschlechter hingebungsvolle Haustiere abgeben. In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, über die Vor- und Nachteile einer Kastration nachzudenken. Diese kann beispielsweise die Aggressivität sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen verringern, obwohl das Risiko einer Gewichtszunahme grösser ist, wenn nicht auf die Ernährung geachtet wird. Ein weiterer Vorteil von Hündinnen ist, dass sie normalerweise ein paar Jahre länger leben.
Dank ihrem dicken doppelten Fell kommen Rottweiler gut mit Winterwetter zurecht. Sie sind jedoch kälteempfindlicher, als man zunächst annehmen würde. Auch mit heissen Temperaturen können sie Probleme haben. Aus diesem Grund sollte ihr Auslauf immer entsprechend abgestimmt werden. Sie brauchen ausreichend Wasser und Zugang zu einem schattigen Platz. Rottweiler reagieren also empfindlicher auf Wetterextreme, als Sie vielleicht erwarten.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema
Quellen
- Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/
- Royal Canin Hundeenzyklopädie. Ausgabe 2010 und 2020
- Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
- Buch über Royal Canin BHN Produkte
- American Kennel Club https://www.akc.org/
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