Kommen wir zum Yorkshire Terrier
Zierlich, aber mutig – was ihnen an Größe fehlt, machen diese winzigen Hunde mit ihrem Charakter mehr als wett. Bekannt für ihr resolutes und doch freundliches Temperament, haben Yorkshire Terrier jede Menge Persönlichkeit, sind großartige Begleiter und bilden enge Bindungen zu ihren menschlichen Familien. Mit all ihren Eigenschaften eines echten Terriers sind sie auch gute kleine Wachhunde. Vor diesem Hintergrund und aufgrund ihrer prächtigen Mähne aus langem, seidigem Haar werden sie oft zu Recht als „Miniaturlöwen“ bezeichnet.
Offizieller Name: Yorkshire Terrier
Weitere Namen: Yorkie
Herkunft: Großbritannien
Tendenz zum Sabbern
1 out of 5Fellpflegebedarf
4 out of 5Tendenz zum Haaren
1 out of 5Tendenz zum Bellen
3 out of 5Energielevel
2 out of 5Zusammenleben mit anderen Haustieren
3 out of 5Warme Temperaturen
2 out of 5Kalte Temperaturen
1 out of 5Geeignet für das Zusammenleben in der Wohnung
5 out of 5Kann allein bleiben
2 out of 5Für Familien geeignetes Haustier
3 out of 5
Männlich | Weiblich |
---|---|
Größe | Größe |
18 - 20.5 cm | 18 - 20.5 cm |
Gewicht | Gewicht |
1.8 - 3.2 kg | 1.8 - 3.2 kg |
Lebensabschnitt | |
---|---|
Ausgewachsenenalter | |
10 Monate bis 8 Jahre | |
Reifes Alter | Seniorenalter |
8 bis 12 Jahre | 12 bis 22 Jahre |
Welpenalter | Junghundealter |
Geburt bis 2 Monate | 2 bis 10 Monate |
Tendenz zum Sabbern
1 out of 5Fellpflegebedarf
4 out of 5Tendenz zum Haaren
1 out of 5Tendenz zum Bellen
3 out of 5Energielevel
2 out of 5Zusammenleben mit anderen Haustieren
3 out of 5Warme Temperaturen
2 out of 5Kalte Temperaturen
1 out of 5Geeignet für das Zusammenleben in der Wohnung
5 out of 5Kann allein bleiben
2 out of 5Für Familien geeignetes Haustier
3 out of 5
Männlich | Weiblich |
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Größe | Größe |
18 - 20.5 cm | 18 - 20.5 cm |
Gewicht | Gewicht |
1.8 - 3.2 kg | 1.8 - 3.2 kg |
Lebensabschnitt | |
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Ausgewachsenenalter | |
10 Monate bis 8 Jahre | |
Reifes Alter | Seniorenalter |
8 bis 12 Jahre | 12 bis 22 Jahre |
Welpenalter | Junghundealter |
Geburt bis 2 Monate | 2 bis 10 Monate |
Maßgeschneiderte Ernährung für Ihren Yorkshire Terrier
Lernen Sie den Yorkshire Terrier kennen
Alles, was Sie über die Rasse wissen müssen
Lassen Sie sich von diesem anmutigen Auftreten, der Mähne aus seidigem Haar und der niedlichen Schleife nicht täuschen. Sie sehen vielleicht so aus, als würden sie ständig beim Hundefriseur sitzen, aber der Yorkshire Terrier ist ein robuster, belastbarer und cleverer kleiner Hund. Sie sind ganz und gar Terrier, kühn, furchtlos und hartnäckig, wobei letzteres ein Überbleibsel aus ihrer früheren Jagdzeit ist.
Der Yorkshire Terrier wurde während der industriellen Revolution im Norden Englands gezüchtet (ja, trotz dieser hochmütigen Haltung liegen seine Wurzeln tatsächlich in der Arbeiterklasse) und hatte ursprünglich die Aufgabe, die Bergwerke und Textilfabriken frei von Schädlingen halten. Erst in der späten viktorianischen Zeit wurden sie als Schoßhündchen beliebt – und begannen buchstäblich im Schoß des Luxus in der englischen Oberschicht zu leben.
Seine königliche Haltung lässt sicher vermuten, dass der Yorkshire Terrier schon immer zu Höherem bestimmt war. Aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine freundliche, verspielte Rasse mit einem neugierigen Wesen, sodass Sie mit einem Yorkie viel Spaß haben können.
Zu den Eigenschaften des Yorkshire Terriers gehört, dass er Aufmerksamkeit liebt und gerne in der Nähe seiner Besitzer bleibt. Er kann, wenn nötig, beschützendes Verhalten an den Tag legen und manche Rassevertreter haben das Potenzial, ein bisschen redselig zu sein. Aus diesem Grund und aufgrund ihrer geringen Größe sind sie besser für Familien mit älteren Kindern geeignet.
Die Rasse ist natürlich bekannt für ihr atemberaubendes, seidiges Fell. Dieses Aussehen wird oft mit einem Haarschmuck abgerundet, damit ihnen die Locken nicht in die Augen fallen. Es gibt aber auch verschiedene modische Haarschnitte. Interessanterweise ist das lange, glatt herabhängende Haar des Yorkshire Terriers außergewöhnlich fein und ähnelt eher Menschen- oder Pferdehaar. Es erfordert tatsächlich etwas Pflege, um es so glänzend wie möglich zu halten, aber der Vorteil des Yorkies ist, dass es sich um eine Rasse handelt, die nicht wirklich haart. Sie können sich das Staubsaugen des Sofas also sparen.
Als eine der kleinsten Hunderassen passt der Yorkshire Terrier aufgrund seiner kompakten Größe gut in die meisten häuslichen Umgebungen. Er ist ein ausgezeichneter Begleiter für Alleinlebende. Der Yorkie gehört zu den langlebigeren Rassen und kann leicht ein hohes Teenageralter erreichen. Kein Wunder also, dass der Yorkshire Terrier zu den beliebtesten kleinen Hunderassen weltweit gehört.
Zwei Fakten über den Yorkshire Terrier
1. Eine Geschichte von zwei Terriern
Der kleine Hund Toto aus dem illustrierten Kinderbuch „Der Zauberer von Oz” von L. Frank Baum war allem Anschein nach ein Yorkshire Terrier. Als die Geschichte jedoch verfilmt wurde, übernahm ein Cairn Terrier die Hauptrolle. Die Yorkies revanchierten sich jedoch mit einem Auftritt im Audrey-Hepburn-Film „Funny Face”, in dem Hepburns eigener Hund mitspielte.[No text in field]
2. Von Schlapp- zu Stehohren ...
Hier noch ein anderer interessanter Fakt über den Yorkshire Terrier: Wussten Sie, dass die Welpen mit Schlappohren geboren werden? Und was noch interessanter ist, bei einigen Vertretern der Rasse bleiben sie ein Leben lang so. Dies ist nur ein Problem, wenn Sie beabsichtigen, mit Ihrem Yorkie an Ausstellungen teilzunehmen, da die Richter bei der Rasse auf Stehohren achten. Aber für den Hund ist es keineswegs ein Problem. Oft wird dies sogar als besonders liebenswerte Eigenschaft empfunden.
Geschichte der Rasse
Der Ursprung der Rasse liegt im Nordosten England. Der Yorkshire-Terrier wurde nach der Grafschaft benannt, aus der er stammt. Das ist keine Überraschung. Was vielleicht etwas unerwarteter ist, ist die Tatsache, dass ihre Geschichte eng mit der industriellen Revolution verbunden ist.
Während dieser Zeit, also im 19. Jahrhundert, war es üblich, dass Bergleute und Mühlenarbeiter auf der Suche nach Arbeit in die Region reisten – darunter auch eine Reihe von Schotten. Diese angehenden Arbeiter aus dem Norden brachten ihre eigenen Terrierrassen mit – und mit der Zeit verpaarten sich diese schottischen Hunde mit den englischen Varianten. Daraus entstand die Rasse Yorkshire Terrier, wie wir sie heute kennen und lieben.
Obwohl wir uns ihrer genauen Abstammung nicht sicher sein können, wird angenommen, dass die Yorkshire Terrier aus der Kreuzung von mindestens drei Terrierrassen entstanden – dem alten Englischen Toy Terrier, Schwarz und Loh, dem Malteser und dem Skye Terrier. Auf jeden Fall erwarben sich diese zähen kleinen Terrier einen guten Ruf als exzellente Jagdhunde und wurden eingesetzt, um in den Minen und Mühlen kleine Schädlinge zu fangen. Die Rasse wurde 1886 vom Kennel Club of England offiziell anerkannt.
Im späten Viktorianischen Zeitalter erfreute sich der Yorkshire Terrier als Begleit- und Gesellschaftshund zunehmender Beliebtheit – ein Schoßhund, der von der englischen Oberschicht bevorzugt wurde. Die Popularität der Rasse breitete sich jedoch bald weit über Yorkshire und die USA hinaus aus. Der Yorkie ist seitdem auf der ganzen Welt sehr beliebt.
Von Kopf bis Rute
Körperliche Eigenschaften des Yorkshire Terrier
1.Kopf
2.Gesicht
3.Körper
4.Fell
5.Schwanz
Worauf Sie achten sollten
Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Überblick über die Gesundheit finden Sie hier einige interessante Fakten über den Yorkshire Terrier
Die kurzen Beine des Yorkie brauchen besondere Pflege
Eine der häufigsten Beschwerden der Yorkshire Terrier ist eine ausgerenkte Kniescheibe (Patellaluxation). Einst beim Menschen als „Springerknie“ bezeichnet, tritt es beim Hund auf, wenn die Kniescheibe buchstäblich aus der Position springt. Zu den Symptomen können offensichtliches Unbehagen, Hinken oder ein seltsamer „hüpfender“ Gang gehören – und es kann im späteren Leben zu Arthritis führen. Wie immer ist Vorbeugen besser als Heilen, also halten Sie Ihren Yorkie am besten fern von Orten, die sie zum Springen verleiten könnten. Tritt die Erkrankung dennoch auf, kann viel getan werden, von Muskelaufbauübungen über Gewichtsmanagement bis hin zu entzündungshemmenden Medikamenten. Operationen haben eine gute Erfolgsquote.
Verwenden Sie lieber ein Geschirr als ein Halsband
Wie viele kleine Hunderassen kann der Yorkshire Terrier anfällig für eine Erkrankung sein, die als Trachealkollaps bezeichnet wird, Hierbei handelt es sich um eine Verengung oder ein Zusammenklappen der Luftröhre. Dies kann eine Blockierung der Atemwege verursachen, was zu Symptomen führt, die von einem räuspernden Husten bis hin zu geräuschvollem Atmen und Würgen reichen. In schweren Fällen kann es auch zu Bewusstlosigkeit kommen. Die durch eine genetische Schwäche verursachte Erkrankung wird oft ausgelöst, wenn ein Yorkshire Terrier mit Halsband und Leine nach vorne schießt oder wenn ihn der Besitzer zu stark zurückzieht. Daher wird dringend empfohlen, sich für ein Geschirr zu entscheiden, das außerdem zur besseren Kontrolle beiträgt.
Es ist wichtig, Zähne und Zahnfleisch zu kontrollieren
Eine andere Sache, auf die man beim Yorkshire-Terrier achten sollte, ist die Zahngesundheit. Aufgrund ihrer kleineren Schnauze, in der die Zähne enger stehen, können sie anfälliger für Probleme wie Gingivitis (eine Entzündung des Zahnfleisches) oder Parodontitis (bei der die gesamte Stützstruktur des Zahns betroffen ist) sein.
In schweren Fällen können sich die entstehenden Bakterien im Körper ausbreiten und Leber und Nieren schädigen. Daher ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich durch tägliches Zähneputzen Probleme vermeiden lassen. Mit Zähnen, die sauber und gesund gehalten werden, wird die Wahrscheinlichkeit von entzündetem Zahnfleisch von vornherein verringert. Eine gute Ernährung ist ebenso wichtig wie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt.
Pflege Ihres Yorkshire Terrier
Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps
Trotz ihres frisierten, guten Aussehens sind Yorkies immer noch durch und durch Terrier. Daher brauchen sie jeden Tag ein angemessenes Maß an körperlicher Aktivität. Aufgrund ihrer Geschichte als Arbeitshunde profitieren sie auch davon, eher beschäftigt als zu untätig zu sein. Langeweile kann dazu führen, dass Ihr Yorkshire Terrier mehr bellt als nötig. Ein täglicher Spaziergang ist das Minimum. Ideal wären nach Möglichkeit zwei. Sie spielen auch gerne mit ihren Besitzern – besonders mit einem Ball – und lieben viel Interaktion. Aber das sollte selbstverständlich sein.
Trotz ihres langen, seidigen Haarkleids neigen Yorkshire Terrier nicht zum Haaren. Ihr einzigartiges Fell, das eher wie menschliches Haar anmutet, erfordert jedoch täglich sanftes Bürsten, damit es optimal glänzt. Es reicht fast bis zum Boden, wenn man der Natur freien Lauf lässt, und sollte daher gelegentlich gekürzt werden. Regelmäßige Bäder werden empfohlen – bei dieser Gelegenheit lassen sich auch die Ohren überprüfen – und die Krallen sollten bei Bedarf geschnitten werden. Ein weiterer Pflegetipp für Yorkshire Terrier umfasst das Schneiden des Ponys, damit dieser ihnen nicht in die Augen fällt. Er kann auch mit einer Schleife zum bewährten Haarknoten gebunden werden. Der Einfachheit halber entscheiden sich einige Besitzer dafür, das Fell ihres Hundes rundherum zu kürzen.
Obwohl es stimmt, dass sie manchmal etwas stur sein können, sind Yorkshire Terrier generell bemüht, zu gefallen. Sie lernen außerdem schnell und genießen geistige Stimulation. Dies bedeutet, dass sie gut auf belohnungsbasierte Erziehung ansprechen. Da dies auch dazu beitragen kann, die Bindung zwischen Hund und Besitzer zu festigen, ist es oft ein positives Erlebnis für beide. Später können Yorkshire Terrier auch in Agility- und Obedience-Kursen glänzen – und einige werden zu hervorragenden Therapiehunden. Wie andere Kleinhunderassen können sie etwas länger brauchen, bis sie stubenrein sind, aber mit Geduld werden sie es schaffen. Außerdem zahlt sich frühe Sozialisierung mit Menschen und Tieren später aus.
Trotz ihres frisierten, guten Aussehens sind Yorkies immer noch durch und durch Terrier. Daher brauchen sie jeden Tag ein angemessenes Maß an körperlicher Aktivität. Aufgrund ihrer Geschichte als Arbeitshunde profitieren sie auch davon, eher beschäftigt als zu untätig zu sein. Langeweile kann dazu führen, dass Ihr Yorkshire Terrier mehr bellt als nötig. Ein täglicher Spaziergang ist das Minimum. Ideal wären nach Möglichkeit zwei. Sie spielen auch gerne mit ihren Besitzern – besonders mit einem Ball – und lieben viel Interaktion. Aber das sollte selbstverständlich sein.
Trotz ihres langen, seidigen Haarkleids neigen Yorkshire Terrier nicht zum Haaren. Ihr einzigartiges Fell, das eher wie menschliches Haar anmutet, erfordert jedoch täglich sanftes Bürsten, damit es optimal glänzt. Es reicht fast bis zum Boden, wenn man der Natur freien Lauf lässt, und sollte daher gelegentlich gekürzt werden. Regelmäßige Bäder werden empfohlen – bei dieser Gelegenheit lassen sich auch die Ohren überprüfen – und die Krallen sollten bei Bedarf geschnitten werden. Ein weiterer Pflegetipp für Yorkshire Terrier umfasst das Schneiden des Ponys, damit dieser ihnen nicht in die Augen fällt. Er kann auch mit einer Schleife zum bewährten Haarknoten gebunden werden. Der Einfachheit halber entscheiden sich einige Besitzer dafür, das Fell ihres Hundes rundherum zu kürzen.
Obwohl es stimmt, dass sie manchmal etwas stur sein können, sind Yorkshire Terrier generell bemüht, zu gefallen. Sie lernen außerdem schnell und genießen geistige Stimulation. Dies bedeutet, dass sie gut auf belohnungsbasierte Erziehung ansprechen. Da dies auch dazu beitragen kann, die Bindung zwischen Hund und Besitzer zu festigen, ist es oft ein positives Erlebnis für beide. Später können Yorkshire Terrier auch in Agility- und Obedience-Kursen glänzen – und einige werden zu hervorragenden Therapiehunden. Wie andere Kleinhunderassen können sie etwas länger brauchen, bis sie stubenrein sind, aber mit Geduld werden sie es schaffen. Außerdem zahlt sich frühe Sozialisierung mit Menschen und Tieren später aus.
Alles über den Yorkshire Terrier
Maßgeschneiderte Ernährung für Ihren Yorkshire Terrier
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Quellen
- Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/
- Royal Canin Dog Encyclopaedia. Ed 2010 e 2020
- Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
- Royal Canin BHN Product Book
- American Kennel Club https://www.akc.org/
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