Eine Schwarzweißaufnahme von zwei miteinander spielenden Dackelwelpen. Der rechte liegt auf dem Rücken.

Erziehung und Spielzeit mit Welpen

Konsequente Erziehung und eine Auslastung des Welpen durch gemeinsames Spielen sind der Schlüssel zu einer Entwicklung des Welpen zu einem ausgeglichenen Hund. Ein gut erzogener und gehorsamer Welpe wächst eher zu einem ausgeglichenen und glücklichen Hund heran.

Drei Gründe für Welpenerziehung

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Gut für ihr körperliches und geistiges Wohlergehen

Erziehung hilft Ihrem Welpen, mit ungewohnten Erfahrungen umzugehen, und beugt der Angst vor, neue Menschen kennenzulernen. So fühlt er sich in Umgebungen mit fremden Menschen möglicherweise wohler. Die Verbindung von Erziehungsübungen und gemeinsamen Spielen sorgt dafür, dass Ihr Haustier Neues spielerisch erlernt.
Ein Deutscher-Schäferhund-Welpe läuft auf Rasen einem roten Ball hinterher.
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Sie können eine schöne Zeit miteinander verbringen

Hunde sind soziale Tiere und lieben es, in Ihrer Nähe zu sein. Die Erziehung bietet die perfekte Gelegenheit, das Temperament Ihres Welpen kennenzulernen, gemeinsam Spaß zu haben und eine Bindung aufzubauen.
Ein Welpe wird von einer Person getragen. Er hat die Pfoten über die Schultern der Person gelegt.
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Welpenerziehung durch gemeinsames Training

Ein grundlegendes Training kann dabei helfen, das Zusammenleben mit Ihrem Welpen einfacher zu gestalten. Durch Erziehung und gemeinsames Training können Sie Ihren Hund daran gewöhnen, Zeit alleine zu Hause zu verbringen. Auch an das Zusammensein mit größeren Gruppen, zum Beispiel bei Familienfeiern, können Sie Ihren Welpen schrittweise heranführen.
Ein Welsh-Corgi-Pembroke-Welpe läuft über Rasen.

Hunde sind von Natur aus Rudeltiere. Wenn Ihr Welpe Stunden allein zu Hause verbringt, kann dies für ihn Stress bedeuten. Die Angst vor dem Verlassenwerden kann zu Kauen, Verschmutzen und Bellen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihren Welpen darauf vorzubereiten, Zeit alleine zu verbringen.

Erziehungstipps für Welpen

Welpen können sehr schnell lernen und Spaß an einer gut aufgebauten Trainingseinheit haben. Mit diesen Tips macht das gemeinsame Training Ihnen und Ihrem Welpen Spaß.

Wie wird mein Welpe stubenrein?

Welpen sind oft noch nicht vollständig stubenrein, wenn sie in ihr neues Zuhause kommen. Wenn Sie mit Ihrem Welpen eine regelmäßige Routine etablieren und genau auf sein Verhalten achten, können Sie kleine Unfälle auf ein Minimum beschränken.

Stubenreinheit trainieren mit Ihrem Welpen

Die Grundregeln für Welpen

Die grundlegenden Regeln und Kommandos erleichtern Ihnen und Ihrem Hund das Zusammentreffen mit Artgenossen bzw. das Verhalten in ungewohnten Situationen. Die wesentlichen Kommandos sowie ein grundlegender Gehorsam helfen auch dabei, belebte Orte aufzusuchen. Das macht es leichter, Ihren Hund auch im Alltag mitzunehmen. Die folgenden Registerkarten enthalten einige der wichtigsten Kommandos, die Sie im Alltag brauchen werden:

Wie Sie Ihrem Welpen das Kommando "Sitz" beibringen

Halten Sie zunächst ein Leckerli vor die Nase des Hundes. Führen Sie Ihre Hand mit dem Leckerli nach hinten über den Kopf Ihres Hundes, um ihn in die Sitzposition zu bringen. Während Ihr Hund den Kopf hebt, um dem Leckerli zu folgen, setzt er sich von allein hin. Belohnen Sie Ihren Hund für sein Verhalten.

Wiederholen Sie diese Schritte mehrmals täglich, bis Ihr Hund versteht, was Sie von ihm erwarten. Lassen Sie danach das Leckerli allmählich weg, während Sie das Sichtzeichen geben. Sobald Ihr Hund zuverlässig sitzt, können Sie gleichzeitig ein Hörzeichen einführen.


Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, Platz zu machen

Sobald Ihr Welpe weiß, wie „Sitz” funktioniert, können Sie ihm „Platz” beibringen, indem Sie ein Leckerli nehmen, es zwischen seine Vorderpfoten legen und langsam nach vorne wegziehen. Wenn Ihr Hund sich hinlegt, belohnen Sie ihn für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie diesen Schritt erneut und ziehen Sie das Leckerli langsam weg, bis Ihr Welpe den Schritt in jeder Situation befolgt.

Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Welpe den Schritt zuverlässig ausführt, können Sie einen Befehl damit verbinden.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, zu warten

Zeigen Sie Ihrem Hund die festgelegte Geste für das Kommando „Sitz“ und sprechen Sie den Befehl parallel dazu deutlich aus. Strecken Sie Ihre Hand mit der Handfläche nach vorne vom Körper weg und sagen Sie „Bleib“.

Warten Sie ein paar Sekunden, und belohnen Sie dann Ihren Hund für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie nun die Übung. Geben Sie Ihrem Hund das Kommando „Sitz“. Gehen Sie dieses Mal einen Schritt zurück, halten Sie die Hand dabei mit der Handfläche nach vorne zum Hund, und geben Sie das Kommando „Bleib“. Warten Sie drei Sekunden. Gehen Sie dann einen Schritt vor, und belohnen Sie Ihren Hund.

Wiederholen Sie diese Schritte, und erhöhen Sie dabei Ihren Abstand. Geben Sie Ihrem Hund jedes Mal eine Belohnung, wenn er sitzen bleibt. Vergessen Sie nicht, das Kommando nach Beendigung der Übung aufzuheben, indem Sie Ihren Hund zum Aufstehen anregen. Sie werden feststellen, dass Sie mit regelmäßigen Übungseinheiten von jeweils mehreren Minuten bessere Ergebnisse erzielen.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, zu Ihnen zu kommen

Welpen haben nicht das beste Konzentrationsvermögen, daher sollte das Training in einem geschlossenen Bereich mit sehr wenigen Ablenkungen erfolgen. Beginnen Sie damit, Ihren Welpen umherstreunen zu lassen, knien Sie sich dann hin, strecken Sie die Arme aus und rufen Sie mit freudiger Stimme seinen Namen und den Befehl.

Wenn er ankommt, loben Sie ihn ausreichend und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Geben Sie ihm dann ein weiteres Leckerli, während Sie eine Leine an seinem Halsband befestigen. Sobald er sein Leckerli gefressen hat, nehmen Sie die Leine ab, stehen Sie auf und gehen Sie weg. Wiederholen Sie den Vorgang nun von Anfang an.

Üben Sie ein paar Wochen lang jeden Tag in kurzen Einheiten. Trainieren Sie in verschiedenen Situationen und stellen Sie dabei immer die Sicherheit Ihres Hundes in den Vordergrund.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, bei Fuß zu laufen

Beginnen Sie damit, Ihren Hund zum Sitzen zu bringen. Nehmen Sie ein Leckerli in die Hand und halten Sie es auf Höhe seines Kinns. Gehen Sie dann schnell vorwärts und sagen Sie „bei Fuß”.

Wenn Ihr Hund Sie fast eingeholt hat, bleiben Sie stehen und geben Sie ihm das Kommando „Sitz“. Belohnen Sie Ihren Hund für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie diese Schritte einige Minuten oder so lange, bis Ihr Hund müde wird.

Üben Sie bei jeder Gelegenheit. Bei Fuß gehen ist ein fortgeschrittenes Verhalten für einen Hund. Daher erzielen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie über mehrere Monate hinweg regelmäßig mit ihm trainieren.

Wie Sie Ihrem Welpen das Kommando "Sitz" beibringen

Halten Sie zunächst ein Leckerli vor die Nase des Hundes. Führen Sie Ihre Hand mit dem Leckerli nach hinten über den Kopf Ihres Hundes, um ihn in die Sitzposition zu bringen. Während Ihr Hund den Kopf hebt, um dem Leckerli zu folgen, setzt er sich von allein hin. Belohnen Sie Ihren Hund für sein Verhalten.

Wiederholen Sie diese Schritte mehrmals täglich, bis Ihr Hund versteht, was Sie von ihm erwarten. Lassen Sie danach das Leckerli allmählich weg, während Sie das Sichtzeichen geben. Sobald Ihr Hund zuverlässig sitzt, können Sie gleichzeitig ein Hörzeichen einführen.


Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, Platz zu machen

Sobald Ihr Welpe weiß, wie „Sitz” funktioniert, können Sie ihm „Platz” beibringen, indem Sie ein Leckerli nehmen, es zwischen seine Vorderpfoten legen und langsam nach vorne wegziehen. Wenn Ihr Hund sich hinlegt, belohnen Sie ihn für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie diesen Schritt erneut und ziehen Sie das Leckerli langsam weg, bis Ihr Welpe den Schritt in jeder Situation befolgt.

Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Welpe den Schritt zuverlässig ausführt, können Sie einen Befehl damit verbinden.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, zu warten

Zeigen Sie Ihrem Hund die festgelegte Geste für das Kommando „Sitz“ und sprechen Sie den Befehl parallel dazu deutlich aus. Strecken Sie Ihre Hand mit der Handfläche nach vorne vom Körper weg und sagen Sie „Bleib“.

Warten Sie ein paar Sekunden, und belohnen Sie dann Ihren Hund für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie nun die Übung. Geben Sie Ihrem Hund das Kommando „Sitz“. Gehen Sie dieses Mal einen Schritt zurück, halten Sie die Hand dabei mit der Handfläche nach vorne zum Hund, und geben Sie das Kommando „Bleib“. Warten Sie drei Sekunden. Gehen Sie dann einen Schritt vor, und belohnen Sie Ihren Hund.

Wiederholen Sie diese Schritte, und erhöhen Sie dabei Ihren Abstand. Geben Sie Ihrem Hund jedes Mal eine Belohnung, wenn er sitzen bleibt. Vergessen Sie nicht, das Kommando nach Beendigung der Übung aufzuheben, indem Sie Ihren Hund zum Aufstehen anregen. Sie werden feststellen, dass Sie mit regelmäßigen Übungseinheiten von jeweils mehreren Minuten bessere Ergebnisse erzielen.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, zu Ihnen zu kommen

Welpen haben nicht das beste Konzentrationsvermögen, daher sollte das Training in einem geschlossenen Bereich mit sehr wenigen Ablenkungen erfolgen. Beginnen Sie damit, Ihren Welpen umherstreunen zu lassen, knien Sie sich dann hin, strecken Sie die Arme aus und rufen Sie mit freudiger Stimme seinen Namen und den Befehl.

Wenn er ankommt, loben Sie ihn ausreichend und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Geben Sie ihm dann ein weiteres Leckerli, während Sie eine Leine an seinem Halsband befestigen. Sobald er sein Leckerli gefressen hat, nehmen Sie die Leine ab, stehen Sie auf und gehen Sie weg. Wiederholen Sie den Vorgang nun von Anfang an.

Üben Sie ein paar Wochen lang jeden Tag in kurzen Einheiten. Trainieren Sie in verschiedenen Situationen und stellen Sie dabei immer die Sicherheit Ihres Hundes in den Vordergrund.

Wie Sie Ihrem Welpen beibringen, bei Fuß zu laufen

Beginnen Sie damit, Ihren Hund zum Sitzen zu bringen. Nehmen Sie ein Leckerli in die Hand und halten Sie es auf Höhe seines Kinns. Gehen Sie dann schnell vorwärts und sagen Sie „bei Fuß”.

Wenn Ihr Hund Sie fast eingeholt hat, bleiben Sie stehen und geben Sie ihm das Kommando „Sitz“. Belohnen Sie Ihren Hund für sein gutes Verhalten. Wiederholen Sie diese Schritte einige Minuten oder so lange, bis Ihr Hund müde wird.

Üben Sie bei jeder Gelegenheit. Bei Fuß gehen ist ein fortgeschrittenes Verhalten für einen Hund. Daher erzielen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie über mehrere Monate hinweg regelmäßig mit ihm trainieren.

Ein brauner Labrador-Welpe mit orangem Halsband und Leine sitzt vor einem kleinen Tisch und schaut konzentriert darauf. Am Bildrand sind Hände von Personen zu erkennen, eine hält die Leine.

Wie Sie die Erziehung Ihres Welpen fortsetzen

Wenn Sie Ihr Haustier in einer Welpenschule anmelden, lernt er Neues und Sie erhalten professionelle Erziehungstipps. Diese Erfahrung trägt dazu bei, Ihren Welpen zu sozialisieren und ihn an andere Menschen und Hunde zu gewöhnen.

Welpen sind zwar Energiebündel und lernen schnell, aber sie ermüden auch leicht. Daher ist es wichtig, die Erziehungseinheiten kurz zu halten und ihnen zu ermöglichen, langsam und schrittweise zu lernen.

Training mit der Hundebox

Das Training mit der Hundebox ist ein sicherer und einfacher Weg, Ihren Welpen an Ihr Zuhause zu gewöhnen. Auch in puncto Erziehung und Stubenreinheit spielt das Training mit der Hundebox eine wichtige Rolle.

Trainieren mit der Hundebox

Mit Ihrem Welpen spielen

Ein Schwarzweiß-Foto eines Deutscher-Schäferhund-Welpen, der mit einem Ball im Maul läuft und dabei nach links schaut.

Warum ist Spielzeit für Welpen so wichtig?

Spielen ist ein wichtiger Teil ihrer Entwicklung. Durch das Spielen mit Spielzeugen und die tägliche Interaktion mit Ihnen lernt Ihr Welpe grundlegende Regeln kennen. Spielen unterstützt Ihr Haustier auch in folgenden Situationen:

  • Neue Kommandos erlernen
  • Verstehen, dass Beißen und Zwicken nicht akzeptabel sind
  • Stärkung der Bindung zwischen Ihnen
  • So halten Sie Ihr Tier aktiv und gesund
  • Damit sie geistig ausgelastet bleiben


  • Welches Spielzeug ist für Welpen am besten geeignet?

    Wählen Sie Spielzeuge, die ihre Neugier wecken, sie zur Bewegung anregen oder an neue Geschmäcker und Beschaffenheit heranführen.
    Ein Beagle-Welpe steht in einem großen Karton auf den Hinterbeinen. Die Vorderpfoten hat er auf den Kartonrand gelegt.

    Großer Karton

    Ein großer Karton ist ein Ideales Spielzeug, das zum Toben und Verstecken anregt. Achten Sie darauf, ob Ihr Hund den Karton ankaut und ob für ihn die Gefahr besteht, Teile zu verschlucken.
    Ein Australian-Shepherd-Welpe läuft mit einem roten Spielzeugring aus Gummi im Maul über eine Wiese

    Spielzeug aus Gummi

    Mit Spielzeugen aus Gummi kann Ihr Welpe sein Kaubedürfnis befriedigen.
    Ein Dackel-Welpe liegt auf dem Bauch und hat ein Spielzeug zwischen den Pfoten.

    Interaktives Spielzeug

    Interaktive Spielzeuge, die Leckerli enthalten, sorgen dafür, dass Ihr Welpe aufmerksam bleibt.
    Ein Labrador-Retriever-Welpe frisst aus einem roten Kunststoffnapf.

    Puzzle Feeder

    Die sogenannten Puzzle Feeder sind Fressnäpfe, mit denen die Tiere langsamer fressen.

    Welpenspiele: Tipps für die gemeinsame Spielzeit

    Wählen Sie geeignetes Spielzeug

    Wählen Sie nur Spielzeug, das die richtige Größe für das Maul Ihres Welpen hat, damit er es nicht verschlucken kann. Stellen Sie sicher, dass es langlebig ist. Überprüfen Sie regelmäßig, ob es beschädigt ist und Teile sich ablösen könnten, bei denen ein Risiko zum Verschlucken droht.

    Regelmäßiges Spielen

    Spielen Sie mindestens zweimal täglich mit Ihrem Welpen. Bauen Sie Erziehungsübungen ein, um Spielen und Lernen miteinander zu verbinden.

    Das Beißen abgewöhnen

    Wenn Ihr Welpe anfängt zu beißen, sollten Sie das Spiel unterbrechen und ihn beruhigen.

    Vermeiden Sie rutschige Böden.

    Wählen Sie ein Zimmer ohne rutschigen Boden, damit sich Ihr Haustier nicht verletzt.

    Ein Schwarzweiß-Foto mit drei Dackelwelpen und einem ausgewachsenen Dackel, die beieinander und aufeinander stehen

    Wie Sie einen Welpen sozialisieren

    Die Sozialisierung ist einer der wichtigsten Schritte, um sicherzustellen, dass aus Ihrem Welpen ein ausgeglichener, selbstsicherer erwachsener Hund wird. Es ist nie zu früh, Ihr Haustier langsam an neue Erfahrungen, Menschen oder Tiere heranzuführen.