Pressemitteilung Zeremonie
Royal Canin möchte bis 2025 eine klimaneutrale Bilanz erreichen
In Anerkennung der wichtigen Rolle, die die Wirtschaft bei der Unterstützung des Pariser Abkommens zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5° spielt wird ROYAL CANIN® als größte Marke von Mars Petcare Klimaneutralität erreichen, indem sie sinnvolle Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ihrer gesamten Wertschöpfungskette priorisiert und in zertifizierte Kohlenstoffzertifikate investiert.
ROYAL CANIN® plant, den PAS 2060-Standard, einen international anerkannten Standard, für CO2-Neutralität zu verwenden. Dabei wird das Unternehmen transparent und regelmäßig über die Erfolge berichten.
Loic Moutault, Präsident von Royal Canin, sagt: "Als Experten für Ernährung von Katzen und Hunden haben wir uns in den letzten fünfzig Jahren von der Wissenschaft leiten lassen. Es sind wissenschaftsgeleitete Initiativen und entschlossenes Handeln, nicht nur Ehrgeiz, die uns helfen werden, unser Klimaziel für 2025 zu erreichen. Wir sind davon überzeugt, dass diese mutige Verpflichtung zur Klimaneutralität neue und wirkungsvolle Ideen, Maßnahmen und Ergebnisse in der gesamten globalen Wertschöpfungskette von ROYAL CANIN® inspirieren und mobilisieren wird, die uns helfen, unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und einen bedeutenden positiven Unterschied für Haustiere, Menschen und den Planeten zu machen."
CO2 Neutralität erreichen
ROYAL CANIN® wird die folgenden Bereiche angehen, um bis zum Jahr 2025 klimaneutral zu sein:
- Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien: ROYAL CANIN® arbeitet bereits seit zwei Jahrzehnten daran. Derzeit stammen 72 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen. Unser Ziel ist es, in unseren Fabriken und Büros 100 % Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen und gleichzeitig den Energieverbrauch insgesamt zu senken.
- Beschaffung von nachhaltigen Zutaten: Drei Viertel des CO2-Fußabdrucks von ROYAL CANIN® stammen aus den Lieferketten der Inhaltsstoffe. Daher ist die Marke bestrebt, ihre Treibhausgasemissionen durch die Neuformulierung ihrer Produkte zu reduzieren, einschließlich der Umstellung auf Zutaten mit geringem CO2 Fußabdruck, ohne dabei Kompromisse bei Qualität oder Sicherheit einzugehen. So ist beispielsweise die Sojabeschaffung von ROYAL CANIN® für seine europäischen Fabriken bereits zu 100 % durch ProTerra zertifiziert, einen unabhängigen Standard, der nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fördert und dazu beiträgt, die Abholzung von Wäldern zu stoppen. Darüber hinaus arbeitet die Marke auch mit ihren Reis-, Weizen- und Geflügellieferanten daran, regenerative landwirtschaftliche Praktiken zu identifizieren, zu unterstützen und zu aktivieren und die Abholzung von Wäldern zu stoppen. Wichtige Zulieferer werden eingeladen, sich der Mars Incorporated's Pledge for Planet-Initiative anzuschließen, die sie dabei unterstützt, ihren ökologischen Fußabdruck zu ermitteln, wissenschaftlich fundierte Ziele festzulegen und Pläne zur Reduzierung der Emissionen umzusetzen.
- Abfallreduzierung und Förderung der Kreislaufwirtschaft: Bei ROYAL CANIN® werden derzeit Anstrengungen unternommen, um die Recyclingfähigkeit, Kompostierbarkeit und den Einsatz von Mehrwegverpackungen im Einklang mit den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen von Mars für Verpackungen deutlich zu verbessern. Bis 2022 wird eine Monomaterial-Kunststoffverpackung eingeführt, die überall dort recycelt werden kann, wo die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. Darüber hinaus wird die Marke den CO2-Fußabdruck von Verpackungen durch die Integration von recyceltem Material und die Reduzierung der Menge des verwendeten Verpackungsmaterials verringern.
- Klimagerechte Umgestaltung des Unternehmens: ROYAL CANIN® unternimmt unter anderem folgende Schritte zur Integration klimagerechter Managementpraktiken:
- Die Vergütung von Führungskräften wird an Klimamaßnahmen und Emissionsreduzierungen gekoppelt.
- Festlegung eines internen Preises für CO2, um Ressourcen zu generieren und Maßnahmen zur Emissionssenkung voranzutreiben.
- Eine wissenschaftlich fundierte Methodik, die es ROYAL CANIN® ermöglicht, den CO2-Fußabdruck seiner Produkte weltweit zu messen und so eine klimafreundliche Entscheidungsfindung in Bezug auf Rezeptur, Inhaltsstoffe, Rohstoffe und Logistik zu ermöglichen.
- Die Einführung eines Programms zur Förderung des Engagements, des Bewusstseins und der Weiterbildung von Mitarbeitern im Bereich Nachhaltigkeit, das bis Ende 2025 in 100 % unserer Büros und Standorte umgesetzt werden soll.
- Schaffung eines Arbeitsumfelds, in dem Innovation und interne und externe Zusammenarbeit gefördert werden, um die Kreativität bei der Bewältigung der Klimaherausforderung voranzutreiben.
Für alle verbleibenden Emissionen, die ROYAL CANIN® nicht vollständig beseitigen oder reduzieren kann, wird die Marke in hochwertige, zertifizierte Gutschriften investieren. Die Verwendung von Emissionsgutschriften auf Basis von reduziertem CO2 Ausstoß steht im Einklang mit dem SBTi (Science Based Targets) Net Zero Foundations Papier.
Fabrice Mathieu, Global Sustainability Director bei Royal Canin, dazu: "Wir betrachten Klimaneutralität als eine Notwendigkeit für künftige Generationen, und es liegt in unserer Verantwortung, zu diesem Ziel beizutragen. Wir wissen, dass dieser Weg nicht einfach sein wird, aber wir sind entschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die notwendigen Investitionen gemeinsam mit unseren Partnern in der gesamten Wertschöpfungskette weltweit zu tätigen".
Die Ankündigung von ROYAL CANIN® baut auf dem "Sustainable in a Generation"-Plan von Mars auf, mit dem das Unternehmen seine Auswirkungen auf die Umwelt und auf das globale Umfeld verringern will. Mars hat aktuell sein beschleunigtes Engagement angekündigt, bis 2050 in seiner gesamten Wertschöpfungskette Netto Null Treibhausgasemissionen zu erreichen. Dies ist ein Fortschritt gegenüber der früheren Verpflichtung von Mars, die Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2050 um 67 % zu reduzieren, während das kurzfristige Ziel einer Reduzierung um 27 % bis 2025 beibehalten wird.
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