Getreide in Tiernahrung

Graue Katze läuft über die Wiese

Getreide in Tiernahrung: wichtig für Hund und Katze

Fütterungstrend: getreidefrei – Was ist dran?

Hunde- und Katzenhalter*innen, die sich mit der Ernährung ihrer Vierbeiner auseinandersetzen, werden automatisch mit dem Thema Getreide in Tiernahrung konfrontiert. Warum sollten Hundehalter*innen eine Hundenahrung ohne Getreide kaufen? Und wieso sollte man auch bei Katzen angeblich nur zu getreidefreien Futtersorten greifen?

Füllstoff Getreide? – Das sagen die Experten

Wissenschaftlich betrachtet ist Getreide ein wichtiger Bestandteil von Tiernahrung für Hunde und Katzen und bietet viele Vorteile. Trends wie getreidefreie Fütterung lassen sich gut vermarkten, sind aber nicht artgerechter oder gesünder. Denn Getreide ist ein wichtiger Energielieferant und keinesfalls als billiger Füllstoff zu bezeichnen. In jedem Weizenkorn stecken Nähr- und Inhaltsstoffe, die für Hunde und Katzen wertvoll sind: Hochverdauliche Proteine (= Eiweiß), hochwertige Fette, Fasern als Ballaststoffe, lebensnotwendige Mineralstoffe und Vitamine. Vor allem aber energieliefernde Kohlenhydrate in Form von Stärke sind im Weizenkorn zu finden.

Getreide in Hundenahrung ist artgerecht!

Betrachten wir erst den Hund: Unsere Haushunde stammen allesamt von den Wölfen ab, das ist Fakt. Und doch scheint es offensichtlich, dass sich in den letzten 10.000 Jahren der Domestikation des Hundes einiges getan hat. Das enge Zusammenleben mit dem Menschen hat dazu geführt, dass der Hund seine Nahrungsgewohnheiten denen des Menschen angepasst hat. Die Natur ist „clever“. So hatten die Tiere, die sich am besten anpassen konnten auch die besten Überlebenschancen.

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